Gefängnisaufenthalt gerade noch verhindert – Am Mittwochabend gegen 19.10 Uhr kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe einen Transporter mit rumänischer Zulassung, welcher kurz zuvor über den ehemaligen Grenzübergang Schafberg in das Bundesgebiet eingereist war. Bei der anschließenden Überprüfung der Personen stellten die Beamten fest, dass drei der Reisenden von verschiedenen Staatsanwaltschaften ausgeschrieben waren. Ein 29-jähriger rumänischer Staatsangehöriger war wegen eines Diebstahlsdeliktes zur Festnahme ausgeschrieben. Dieser konnte einen längeren Gefängnisaufenthalt durch eine Zahlung eines hohen dreistelligen Geldbetrages abwenden.
Da weder er, noch seine Mitreisenden über soviel Bargeld verfügten, telefonierte der Mann mit mehreren Verwandten. Ein Verwandter des Mannes hinterlegte den Geldbetrag bei einer Polizeidienststelle in Rheinland-Pfalz und ersparte so seinem Bruder einen längeren Gefängnisaufenthalt. Zwei weitere Mitreisende, ein 27-jähriger und ein 23-jähriger rumänischer Staatsangehöriger waren von verschiedenen Staatsanwaltschaften zur Aufenthaltsermittlung wegen Eigentumsdelikten ausgeschrieben. Nachdem auch hier die erforderlichen Maßnahmen getroffen wurden, konnten die Männer ihre Fahrt fortsetzen.
Doppelt so schnell als erlaubt – Mit 120 km/h bei erlaubten 60 km/h fuhr ein Pkw-Fahrer am späten Mittwochnachmittag in Rittsteig Richtung Tschechien. Er muss mit einem Fahrverbot und einem saftigen Bußgeld rechnen. Die Geschwindigkeitsmessung der Verkehrspolizei Regensburg ergab noch 10 weitere Verstöße im Bereich einer Bußgeldanzeige und 10 Verstöße, die noch verwarnt werden können. Insgesamt wurden 168 Fahrzeuge gemessen.
Geschwindigkeitsmessung – Mittwochmittag hat die Verkehrspolizei Regensburg die Geschwindigkeit in der Waldsiedlung überwacht. Innerhalb von drei Stunden wurden 463 Fahrzeuge bei erlaubten 80 km/h gemessen. Dabei gab es 22 Beanstandungen mit 7 Anzeigen und 15 Verwarnungen. Das schnellste Fahrzeug war mit 113 km/h unterwegs.
Berichte der Polizei Furth im Wald