Volvofahrer bremst Pkw mit Anhänger auf Autobahn absichtlich aus
Pfreimd, A 93. Am Mittwoch den 20.04.2022, gegen 18:45 Uhr, befuhr ein 46 jähriger mit seinem Volvo die Autobahn A93 in Fahrtrichtung Holledau. Zwischen dem Autobahnkreuz Oberpfälzer Wald und der Anschlussstelle Pfreimd, schloss er auf dem linken Fahrstreifen sehr schnell auf einen ebenfalls auf der linken Spur befindlichen Pkw mit Anhänger auf, welcher seinerseits gerade einen Sattelzug überholte.
Aufgrund der Verkehrssituation musste der Volvofahrer seinen Pkw offensichtlich aus hoher Geschwindigkeit zunächst abbremsen und hinter dem Anhängergespann bleiben, bis dieser seinen Überholvorgang beendete. Gleich darauf zog der Volvo vorbei und scherte unmittelbar vor dem Dacia samt Anhänger eines 38 jährigen ein und quittierte ihm dies mit einer erzieherischen Starkbremsung. Der Daciafahrer musste selbst eine Gefahrenbremsung einleiten und auf den Seitenstreifen ausweichen, um nicht auf den Volvo aufzufahren, oder von dem nachfolgenden Sattelzug erfasst zu werden.
Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem Volvofahrer verlief erfolgreich. Dieser stritt jedoch den Vorfall bei den Beamten der Autobahnpolizei Schwandorf ab. Hinweise zum Vorfall und Beobachtungen zum Fahrverhalten des oder der beteiligten Fahrzeuge nimmt die Autopolizeistation in Schwandorf unter Telefonnummer 09431/4301-0 entgegen.
A93 – Unfall im Baustellenbereich – Behinderung durch Fahrbahnsperrung wegen aufwändiger Aufräumarbeiten
Preimd, A93. Am Donnerstag den 21.04.20200, gegen 03:24 Uhr, befuhr ein 68 jähriger Bosnier mit seinem Kleintransporter die Autobahn A93 in Richtung Holledau. Zwischen den Anschlussstellen Pfreimd und Nabburg fuhr der Mann vermutlich aus Unachtsamkeit mit seinem Gespann zu Beginn der dortigen Baustelle gegen die Betonmittelschutzwand, sodass diese auf eine Länge von ca. 50 Meter verschoben wurde und dadurch den linken Fahrstreifen blockierte. Der total beschädigte Transporter musste abgeschleppt werden.
Der Fahrer kam bei dem Unfall ohne Verletzungen davon. Aufgrund der aufwändigen Aufräum-und Instandsetzungsarbeiten musste der linke Fahrstreifen ca. 2 Stunden durch die ABM Schwandorf gesperrt werden. Bei dem Unfall entstand ein Gesamtschaden von ca. 15.000 Euro.
Erneuter Betrug mit falscher Bankidentität
Schwandorf. Am Dienstag erhielt eine 43-jährige Schwarzenfelderin eine vermeintliche eMail ihrer Bank, mit der sie aufgefordert wurde, ein Sicherheitsupdate durchzuführen. Dazu wurde verlangt, einen Link anzuklicken, was die Schwarzenfelderin auch machte. Noch am gleichen Tag stellte dann die „richtige“ Bank fest, daß vom Konto der Geschädigten 3900 EURO abgebucht wurden. Der Betrag konnte durch die Bank zum Glück zurückgeholt werden. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Computerbetrug aufgenommen.
Fundunterschlagung
Schwandorf. Bereits Anfang April verlor ein 54-jähriger Schwandorfer am Marktplatz seine Geldbörse samt Inhalt. Der Geldbeutel mit zahlreichen Dokumenten fand er nicht mehr. Tage später wurde zumindest die EC-Karte bei einer Bank in Schwandorf abgegeben, die die Findern auf einem Fahrradweg zwischen Schwandorf und Teublitz fand. Offensichtlich machte sich der unehrliche Finder der Geldbörse in diese Richtung aus dem Staub machte. Hinweise bitte an die PI Schwandorf, Tel. 09431/4301-0.
Nach Unfall geflüchtet, aber ermittelt
Schwandorf. Am Mittwoch gegen 09.30 Uhr beobachtete ein Zeuge, wie der Fahrer eines Audi mit Regensburger Kennzeichen in Schwandorf in der Breite Straße gegen einen geparkten Seat fuhr. Der Fahrer des Audi hinterließ zwar einen Zettel mit Daten, welche jedoch nicht korrekt waren. Daher erstattete die Besitzerin des Seat Anzeige. Der Polizei gelang es, anhand der Angaben des Zeugen den Verursacher zu ermitteln. Der Grund für die Flucht war schnell klar. Der aus dem Landkreis Regensburg stammende Gesundheitsmanager war nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis. Nun erwarten ihn zwei Strafverfahren, zum einen wegen Unerlaubten Entfernen vom Unfallort und wegen Fahren ohne Fahrerlaubnis.
(Bericht der Polizei Schwandorf / Bild: Symbolbild)