Berichte der Polizei Regensburg / Bild: Symbolbild
Regensburg. Eine von Kritikern der Corona-Maßnahmen angemeldete Versammlung fand am Samstag, 01.01.2021, gegen 14.30 Uhr regen Zulauf. In der Spitze versammelten sich bis zu 1500 Teilnehmer am Arcaden-Vorplatz und zogen anschließend unter Einhaltung der ihnen erlassenen Beschränkungen um die Innenstadt. Die Versammlung verlief weitgehend störungsfrei und wurde gegen 17.15 Uhr offiziell beendet. Trotz umfangreicher Absperrmaßnahmen auf öffentlichen Straßen kam es zu keinen Verkehrsstörungen.
In der Nacht vom 31.12.2021 auf 01.01.2022 wurden im Bereich der Helenenstraße /Augustenstraße/Friedrich-Niedermayer-Straße/Bischoff-von-Henle-Straße in Regensburg durch einen unbekannten Täter mehrere dort geparkte Pkw beschädigt. Bei ca. 20 Fahrzeugen wurden die Außenspiegel abgetreten. Der Gesamtschaden beläuft sich auf ca. 5000€. Zeugen, die Beobachtungen zu dem Vorfall gemacht haben, werden gebeten, sich bei der PI Regensburg Süd unter Tel. 0941/506-2001 zu melden.
Am 31.12.2021 kontrollierten Polizeibeamte gegen 12.00 Uhr einen Pkw Fahrer in der Chamer Straße. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer, ein 31 – jähriger Regensburger typische körperliche Anzeichen für den Konsum von Marihuana aufwies. Der Fahrer räumte den kürzlichen Konsum ein. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden. In der Wohnung des Mannes wurden geringe Mengen Marihuana aufgefunden. Ihn erwartet ein Strafverfahren wegen Drogenbesitzes und Fahren unter Drogeneinfluss.
Am 31.12.2021 gerieten sich in der Isarstraße gegen 16.30 Uhr zwei männliche Verkehrsteilnehmer in die Haare. Ein ca. 35jähriger Regensburger verweilte in seinem Pkw angeblich auf der Linksabbiegespur, was einen ca. 30jährigen Anwohner auf die Palme brachte und dieser sich zu einem ungewohnten Fahrmanöver genötigt sah. Es kam zwar zu keinem Unfall aber dennoch führte der nichtige Vorfall schließlich zu Provokationen und gipfelte in einer niedrigschwelligen, körperlichen Auseinandersetzung der beiden.
Als einer der beiden den Polizeinotruf wählte, wollte der andere den „Tatort“ mit seinem Pkw verlassen, was der andere verhindern wollte, indem er sich vor dessen Auto stellte. Dadurch fühlte sich der andere Fahrer offenbar seinerseits genötigt und fuhr dem Anrufer leicht gegen die Beine. Der „Angefahrene“ machte hierauf eine Knieverletzung geltend und erwartete die Einsatzkräfte, auf dem Boden sitzend, während der Fahrzeugführer bereits „geflüchtet“ war. Die PI Nord wird in 2022 in vielen Dienststunden den Sachverhalt aufklären, denn beide Beteiligte überziehen sich mit gegenseitigen Anzeigen und es gab zahlreiche Zeugen des Vorfalls.
Am 01.01.2022 kontrollierten Polizeibeamte gegen 11.00 Uhr einen BMW-Fahrer auf der Oberpfalzbrücke. Bei der Verkehrskontrolle stellten die Polizisten fest, dass der Fahrer, ein erst 18-jähriger aus dem östlichen Landkreis, typische körperliche Anzeichen für den Konsum von Marihuana aufwies. Daraufhin wurde die Weiterfahrt unterbunden. Der junge Fahrer verweigerte einen Urintest und somit wurde sogleich eine Blutentnahme durchgeführt. Nach Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels wurde der junge Mann von der PI Nord entlassen. Ihm drohen schwerwiegende rechtliche Konsequenzen, bis hin zum Entzug der Fahrerlaubnis.
Am 01.01.2022, gegen 23.00 Uhr, kontrollierten Polizeibeamte in der Frankenstraße, auf Höhe eines Baumarktes, einen 35jährigen Regensburger. Dieser hatte mit seinem E-Scooter den Fahrradweg in östlicher Richtung befahren. Bei einer gerichtsverwertbaren Alkoholkontrolle erzielte er eine AAK von über 0.6 Promille. Die Weiterfahrt wurde unterbunden und der E-Scooter später an Berechtigte übergeben. Den Betroffenen erwartet nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr. Die Polizei weist nochmals darauf hin, dass auch bei der Benutzung sogenannter „Elektrokleinstfahrzeuge“ im Bezug zu Alkohol dieselben Regeln gelten wie bei übrigen Kraftfahrzeugen.