Bericht der Polizei Tirschenreuth
Großes Glück hatten die Beteiligten eines schweren Verkehrsunfalles, welcher sich am Mittwochabend, gegen 16:35 Uhr, auf der Staatsstraße bei Falkenberg ereignete. Dabei geriet eine junge Autofahrerin mit ihrem Audi A4 auf Grund nicht angepasster Geschwindigkeit bei Schneeglätte ins Schleudern, so dass sie auf die Gegenfahrbahn geriet, und dort nahezu frontal mit einem entgegenkommenden Pkw Ford Ranger kollidierte.
Durch die Wucht des Zusammenstoßes wurden beide Pkws in den Straßengraben geschleudert, wo sie zum Stehen kamen. Im Pkw der Unfallverursacherin befand sich zudem ein erst neun Monate alter Säugling, welcher wie durch ein Wunder, ebenso wie die beiden aus dem Landkreis Tirschenreuth stammenden Fahrer, durch den Aufprall nach ersten Erkenntnissen nur leicht verletzt wurden, so dass sie lediglich vorsorglich mit dem Rettungswagen in umliegende Krankenhäuser eingeliefert wurden.
An den beiden Fahrzeugen entstand wirtschaftlicher Totalschaden in Höhe von etwa 50.000 Euro.
Die Fahrbahn, welche einem Trümmerfeld glich, musste durch die Feuerwehren Falkenberg und Gumpen, welche mit ca. 15 Einsatzkräften vor Ort war, für ca. zwei Stunden komplett gesperrt werden.
In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass der hier beteiligte Säugling den Unfall wohl nur auf Grund der in diesem Fall vorschriftsmäßigen Sicherung mittels einem geeigneten Kindersitzes nahezu unverletzt überstanden hat. Es ist somit zwingend erforderlich Kinder bei jeder Fahrt ordnungsgemäß zu sichern, da das Verletzungsrisiko dadurch signifikant verringert wird.