Bericht: Kreisbrandinspektion Schwandorf

Einen unruhigen Start in den Februar vermelden die Feuerwehren im Landkreis Schwandorf. Der einsetzende Schneefall sorgte bei den Hilfsorganisationen für zahlreiche witterungsbedingte Einsätze. Davon war der gesamte Radius des Landkreises betroffen. Besonders der Schneebruch hat den Feuerwehren zahlreiche Einsätze beschert.

Die Feuerwehrmänner und Frauen mit etlichen Sicherungsmaßnahmen beschäftigt, um die Straßen vor brechenden Ästen und Bäumen zu schützen bzw. von bereits umgestürzten Bäumen zu befreien. Dabei stürzten Bäume auch in Strom und Telefonleitungen, welche von den Hilfskräften wieder befreit wurden. Auch kleinere Verkehrsunfälle und damit zusammenhängende Absicherungs- & Verkehrslenkungsmaßnahmen gehören aktuell mit zu den Einsatzschwerpunkten.


Betroffen davon waren Nebenstraßen sowie Hauptverkehrsstraßen aber auch die Autobahnen. Dabei konnte man bis um 15:00 Uhr rund 40 Feuerwehreinsätze registrieren. Durch den weiterhin anhaltenden Schneefall im Landkreis kann man über den fortschreitenden Tagesverlauf mit weiteren Einsätzen rechnen. Ein großer Dank gilt dabei allen eingesetzten Kräften für deren Einsatz.

Dabei appellieren wir „Der viele Schnee birgt einige Gefahren, daher bitten wir alle Bürgerinnen und Bürger vorsichtig zu sein und sich nicht unnötigen Risiken auszusetzen. Besonders das Betreten von Waldflächen in einer solchen Situation kann gefährlich sein, so Pressesprecher und Kreisbrandmeister Hans-Jürgen Schlosser.