Regensburg.  Am Freitagnachmittag, den 05.03.2021, kam es zu einem größeren Polizeieinsatz im Regensburger Norden. Ein bewaffneter Täter soll in einer Bankfiliale Geld gefordert haben. Er flüchtete zunächst ohne Beute, konnte aber heute festgenommen werden.

Wie berichtet, ging am 05.03.2021 gegen 14:30 Uhr ein zunächst unbekannter Täter in eine Bankfiliale im Regensburger Norden und forderte unter Vorhalt eines Stichwerkzeuges die Herausgabe von Geld. Er bemerkte jedoch, dass in der Filiale kein Geld zu erbeuten war und flüchtete zu Fuß in unbekannte Richtung.


Nachdem der Täter gestern unerkannt flüchten konnte, wurde die intensive Fahndung heute Morgen fortgesetzt. Es fand auch eine Anwohnerbefragung statt.

Nicht unweit des Tatorts konnte dann gegen 11:30 Uhr ein 42-jähriger Tatverdächtiger von Beamten der Kriminalpolizeiinspektion aufgrund der Täterbeschreibung erkannt und widerstandslos festgenommen werden. Auch die Tatwaffe konnte zu einem späteren Zeitpunkt an einer anderen Örtlichkeit aufgefunden und sichergestellt werden.

Der Tatverdächtige wird nun einem Ermittlungsrichter vorgeführt. Die Kriminalpolizeiinspektion Regensburg führt in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft Regensburg die Ermittlungen.

Mit Blick auf das laufende Verfahren, können keine weiteren Auskünfte gegeben werden.