Bericht und Bild: Stadt Weiden
Weiden. Oberbürgermeister Meyer hatte am 07.07.2021 zur themenbezogenen Bürgerversammlung „Barrierefreie Innenstadt“ geladen. Vorab waren Bürger*innen aufgerufen Fragen einzureichen.
Es gingen acht Anfragen ein, etwa wann mögliche Baumaßnahmen stattfinden, welche Berücksichtigung Behindertenparkplätze und Spielplatzangebote für Kinder mit Behinderungen in den Konzepten finden oder wie unterschiedliche Verkehre bei den Entwürfen berücksichtigt werden. Der Einladung folgten rund 50 Bürger*innen, Bürgermeister Wildenauer, Stadträte, Dezernent*innen, das Stadtplanungsamt sowie der kommunale Behindertenbeauftragte.
Oberbürgermeister Meyer freute sich über das große Interesse der Bürger*innen, immerhin, so sein Statement, leben in Weiden rund 10.000 Menschen mit Behinderungen. Diese Zahl zeige, so Meyer, dass Barrierefreiheit als Menschenrecht in der guten Stube ernst genommen werden muss. Vorgestellt und diskutiert wurden Maßnahmen zur Verbesserung der Barrierefreiheit in der Innenstadt und den angrenzenden Bereichen.
Die Arbeitsgemeinschaft der Planungsbüros SEP aus München und Planwerk Stadtentwicklung aus Nürnberg hatten das Konzept „Barrierefreie Innenstadt – Weiden für alle!“ erarbeitet. Dazu gehören eine Reihe von Varianten für den Bereich zwischen Oberem und Unterem Tor.
Die anwesenden Bürger*innen waren gebeten hierüber abzustimmen. Diejenigen, die dieser Bitte gefolgt sind, haben sich dabei mehrheitlich für die Variante C (barrierefreie Doppelachse) ausgesprochen. Alle Informationen zum Konzept „Barrierefreie Innenstadt – Weiden für alle!“ sind online zu finden unter: weiden.de/barrierefrei