Bericht und Bild: Stadt Regensburg
Regensburg. Inhaberinnen und Inhaber der Bayerischen Ehrenamtskarte erhalten Vergünstigungen bei rund 100 Unternehmen im Stadtgebiet und etwa 4.000 Akzeptanzstellen in ganz Bayern. Ab sofort ist auch die 1950 gegründete Gärtnerei Bendler dabei.
Oberbürgermeisterin Gertrud Maltz-Schwarzfischer dankte den Inhabern des Familienunternehmens, Monika und Stefan Roth, dafür, dass sie sich gerade jetzt für die Beteiligung entschieden haben. „Für die Unternehmen ist die Corona-Pandemie eine enorme, zum Teil existenzbedrohliche, Herausforderung. Deshalb freut es mich umso mehr, wenn die Ehrenamtskarte auch in diesen Zeiten neue Unterstützer findet.“
Ehrenamtliches Engagement sei maßgeblich für die Solidarität und den sozialen Zusammenhalt unserer Gesellschaft. Monika Roth sieht in der Kooperation mit der Bayerischen Ehrenamtskarte eine tolle Möglichkeit, das Ehrenamt zu unterstützen. „Bei unserer 6,5-Tage-Woche bleibt leider keine Zeit für ein eigenes ehrenamtliches Engagement“, so die Inhaber der Gärtnerei, welche sich der Nachhaltigkeit verschrieben hat und 95 Prozent des Frühjahrs- und Sommerflors selbst produziert.
Um die Karte für die Ehrenamtlichen noch attraktiver zu gestalten, wirbt die Stadt darum, dass sich weitere Unternehmen als Akzeptanzstellen beteiligen. „Damit können sie die Arbeit der Ehrenamtlichen würdigen und zugleich das soziale Engagement des Unternehmens sichtbar machen“, so Stephanie Janker vom Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE).
Hintergrund
Das Koordinierungszentrum Bürgerschaftliches Engagement (KoBE) ist im Stadtgebiet Regensburg für die Bayerische Ehrenamtskarte zuständig. Dazu zählt sowohl die Ausstellung der Ehrenamtskarte an Berechtigte, die im Stadtgebiet wohnen, als auch die Gewinnung neuer Akzeptanzstellen. Außerdem unterstützt, berät und vernetzt KoBE die Akteure im Bereich des ehrenamtlichen Engagements.
Weitere Informationen unter www.regensburg.de/ehrenamt