Meldungen der Bundespolizei

Donnerstagnacht (6. Juli) haben Bundespolizisten einen 35-Jährigen am Regensburger Hauptbahnhof festgenommen. Der Mann war Stunden zuvor aus dem Bezirksklinikum entwichen.


Gegen 21:40 Uhr kontrollierten die Beamten den 35-jährigen Deutschen in der Regensburger Bahnhofshalle, nachdem er barfuß und mit einer geöffneten Wodka-Flasche wankend auf die Polizisten zugesteuert war.

Der Mann weigerte sich auszuweisen, beleidigte die Beamten und widersetzte sich körperlich seiner Durchsuchung nach Ausweispapieren, sodass die Polizisten ihm schließlich die Handschellen anlegen mussten. Auf der Dienststelle und dem Weg dorthin beleidigte der 35-Jährige die Beamten mehrfach mit Kraftausdrücken.

Durch den Abgleich von Lichtbildern und aufgrund einer markanten Tätowierung konnten die Bundespolizisten schließlich die Identität des Mannes zweifelsfrei feststellen und stießen dabei auf eine Fahndungsausschreibung des Bayerischen Landeskriminalamtes. Demnach war der 35-Jährige am selbigen Tage gegen 11:15 Uhr aus dem Regensburger Bezirksklinikum entwichen.

Die Bundespolizisten zeigten den Mann wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte und Beleidigung an und brachten ihn zurück in die Bezirksklinik.

Bericht: Bundespolizei Waldmünchen