Der Täuschungsversuch eines vermeintlichen rumänischen Staatsbürgers an der A6 in Waidhaus verlief ins Leere. In der Nacht auf Montag (20. November) deckten Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus die Urkundenfälschung einer rumänischen Identitätskarte auf. Der falsche Rumäne wurde festgenommen.
Die Kontrolle des 31-jährigen Moldauers erfolgte an der A6 in Waidhaus. Der vermeintliche Rumäne wies sich an der Grenzkontrollstelle der Bundespolizei am Parkplatz Ulrichsberg Nord mit einer rumänischen Identitätskarte aus. Doch den erfahrenen Grenzbeamten kam der überreichte Ausweis äußerst merkwürdig vor. Bei näherer Betrachtung des Dokuments entlarvten sie den falschen Europäer und konfrontierten ihn mit der aufgedeckten Urkundenfälschung.
Dieser blieb standhaft und wurde erst durch das Auffinden seines echten moldauischen Reisepasses in dessen Geldbörse endgültig entlarvt. Die Überprüfung seiner echten Personalien ergab zudem eine Einreiseverweigerung des Schengen-Staates Frankreich. Er wurde festgenommen und zur Bundespolizei nach Waidhaus gebracht.
Gegen den 31-Jährigen werden nun Ermittlungsverfahren wegen Urkundenfälschung und der unerlaubten Einreise in das Bundesgebiet eingeleitet. Er wurde nach Tschechien zurückgewiesen.
Bericht: Bundespolizei Waidhaus