Bundespolizei

Bundespolizei Waidhaus:

Seit Jahresbeginn wurden durch die Bundespolizeiinspektion Waidhaus bereits 88 gesuchte Straftäter festgenommen. Auch am Mittwoch (21. Februar) und in der Nacht auf Donnerstag (22. Februar) blieben wieder zwei per Haftbefehl gesuchte Männer im Fahndungsnetz hängen. Beide Straftäter wurden in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert.

Bereits im November 2021 hielten Beamte der Landespolizei Baden-Württemberg den 23-jährigen Moldauer an der A61 bei Speyer an.  Bei anschließenden Kontrolle entdeckten sie eine gefälschte rumänische Identitätskarte, die auf den 23-Jährigen ausgestellt war. Da der 23-Jährige keinen festen Wohnsitz in Deutschland hat und der Tat dringend verdächtig ist, erließ das Amtsgericht Heidelberg Haftbefehl gegen den Moldauer.

Dieser wurde nun an der A6 in Waidhaus vollstreckt. Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus übergeben den gesuchten Urkundenfälscher nun den Baden-Württemberger Justizbehörden.

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Weitere Straftäter im Reisebus

Auch in der Nacht auf Donnerstag hatten die Grenzbeamten alle Hände voll zu tun. Die Kontrolle eines Fernreisebusses von Prag nach Den Haag brachte gleich drei Fahndungsnotierungen ans Tageslicht. Der 34-jährige Slowake hatte noch drei offene Justizrechnung mit den Staatsanwaltschaften Bamberg, Nürnberg-Fürth und Ulm.

Wegen Diebstahls und Erschleichen von Leistungen verurteilte ihn Amtsgerichte Ulm, Bayreuth und Nürnberg zu einer Geldstrafe in Höhe von insgesamt 1.700 Euro, die er bis dato nicht bezahlt hatte. Das wurde dem 34-Jährigen jetzt zum Verhängnis.

Beamte der Bundespolizeiinspektion Waidhaus nahmen ihn an der A6 in Waidhaus fest und lieferten ihn in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein. Da er seine Justizschulden nicht begleichen konnte, muss er nun die im Haftbefehl angeordnete Ersatzfreiheitsstrafe von 70 Tagen antreten.

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