Bundespolizei
Bundespolizisten erwischen einen Mann mit verschreibungspflichtigen Tabletten
Am Freitagnachmittag (8. November) haben Bundespolizisten einen 41-jährigen Tschechen im Zug aus Prag mit mehreren Tabletten Medazepam erwischt. Der zuständige Zoll Furth im Wald ermittelt.
Gegen 14:50 Uhr kontrollierten eine Bundespolizeistreife einen 41-jährigen Tschechen in einem Zug aus Prag auf Höhe Furth im Wald. Im Gepäck des Mannes entdeckten die Beamten ein Tütchen mit zerdrückten weißen Tabletten. Eigenen Angaben zufolge handelte es sich bei den Tabletten um Medazepam. Ein erforderliches ärztliches Attest für den Arzneistoff aus der Gruppe der Benzodiazepine konnte der Tscheche nicht vorlegen. Die Bundespolizeibeamten stellten die rund ein Gramm Medazepam sicher.
Der zuständige Zoll Furth im Wald ermittelt wegen eines Verstoßes gegen das Betäubungsmittelgesetz. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Beamten die Weiterreise.
Nach der Einreise aus Tschechien in die Justizvollzugsanstalt eingeliefert
Bundespolizisten haben am Sonntagnachmittag (10. November) im Rahmen der Grenzkontrollen einen mit Haftbefehl gesuchten Bulgaren festgenommen und ins Gefängnis eingeliefert.
Gegen 16:40 Uhr kontrollierten die Beamten im Einreisezug aus Prag einen 38-jährigen bulgarischen Staatsbürger. Ein Abgleich der Personalien des Reisenden im polizeilichen Informationssystem ergab eine Fahndungsnotierung aufgrund eines Vollstreckungshaftbefehls der Staatsanwaltschaft Regensburg.
Wegen Verschaffens von falschen amtlichen Ausweisen bestand gegen den Mann ein Strafbefehl in Höhe von insgesamt knapp 700 Euro. Da der 38-Jährige jedoch nicht über die erforderlichen Geldmittel zur Begleichung der verhängten Geldstrafe verfügte, musste er die vom Gericht als Ersatz angeordnete Freiheitsstrafe antreten und wurde in die Justizvollzugsanstalt Weiden eingeliefert.