Waldsassen
In einem Fahrzeug mussten der 21-jährige Fahrer und die 20-jährigen Insassen ihren Einkauf gleich wieder an der Grenze abgeben. Insgesamt 230 Böller hatten die drei Männer unter dem Kofferraum in der Reserveradmulde verstaut.
Die verbotene Pyrotechnik liegt nun in der Asservatenkammer der Bundespolizeiinspektion (BPOLI) Waidhaus und wartet auf die fachgerechte Entsorgung. Da die jungen Männer eine sprengstoffrechtliche Erlaubnis, wie erwartet nicht vorzeigen konnten, erhielten sie eine Anzeige nach dem Sprengstoffgesetz.
Auch weitere Reisende hatten sich auf einem grenznahen Asiamarkt mit der „heißen Ware“ eingedeckt. So entdeckten die Fahnder über 300 weitere Feuerwerkskörper in Fahrzeugen. Die Beamten aus Waldsassen stellten die Böller sicher und zeigten die Käufer der vermeintlichen Schnäppchen an.