Amberg. Andrea Schröther von der städtischen Koordinierungsgruppe Ukraine-Geflüchtete führt zahlreiche Telefonate und beantwortet unzählige E-Mails. „Die Hilfsbereitschaft ist phänomenal“.
Es gibt Ambergerinnen und Amberger, die würden vorübergehend selbst ihr eigenes Schlafzimmer räumen und auf dem Sofa schlafen, um Geflüchteten aus der Ukraine eine Unterkunft zu bieten. Ganze Häuser wurden bereits zum Teil kostenlos der Stadt Amberg als Übernachtungsmöglichkeit angeboten. Zur Koordinierung der privaten Unterkünfte für Geflüchtete sind entsprechende Hilfsangebote an die E-Mail ukraine-hilfe@amberg.de zu richten.
Die ersten Geflüchteten sind bereits sicher in Amberg angekommen. Sie sind bei Privatpersonen untergekommen und haben sich bei der Stadt Amberg gemeldet. Die Meldung ist deswegen wichtig, damit die Stadt Amberg die Flüchtlinge beim weiteren Vorgehen unterstützen kann – insbesondere, damit sie die Hilfe bekommen, die möglich ist.
Die Stadt Amberg bittet alle Bürgerinnen und Bürger, die noch nicht bei der Stadt Amberg gemeldete Geflüchtete aufgenommen haben, sich mit dem Einwohneramt der Stadt Amberg unter der Telefonnummer 09621/10-1333 oder per E-Mail ewo@Amberg.de in Verbindung zu setzen.
Bei der Stadt Amberg wurde eine Koordinierungsgruppe eingerichtet, die sich auf eine mögliche Ankunft von Geflüchteten aus der Ukraine vorbereitet. Die Koordinierungsgruppe ist unter der E-Mail ukraine-hilfe@amberg.de oder telefonisch unter 09621/10-2121 erreichbar und zugleich Anlaufstelle für Hilfsangebote.
Unter diesen Kontaktadressen werden Wohnungsangebote entgegengenommen. Wichtig wäre dabei die Angaben zur Wohnungsgröße, Adresse und der Dauer der Verfügbarkeit. Bürgerinnen und Bürger, die Dolmetscherdienste anbieten oder angekommene Flüchtlinge begleiten und betreuen wollen, können sich ebenfalls an die Stadt Amberg wenden.
Sachspenden kann die Stadt Amberg nicht entgegennehmen. Die Koordinierungsgruppe vermittelt aber einen Kontakt zu ehrenamtlichen Initiativen.
(Bericht der Stadt Amberg / Bild: Symbolbild)