Bericht der Bundespolizei Waldmünchen

Am Dienstag (31. Januar) haben Beamte der Bundespolizeiinspektion Waldmünchen, der Grenzpolizeigruppe Furth im Wald und des Zolls Furth im Wald zwei gemeinsame Kontrollstellen betrieben. Dabei unterbanden die Behörden eine drogenbedingte Rauschfahrt. Weiterhin deckten sie Verstöße gegen das Waffengesetz und das Sprengstoffgesetz auf.


Am Vormittag betrieben die drei Sicherheitsbehörden eine Kontrollstelle in Waldmünchen bei Perlhütte. Nachmittags kontrollierten sie auf der B 20 Höhe Satzdorf. Die Bilanz kann sich sehen lassen: Die Beamten stellten einen Totschläger, ein Einhandmesser, ein Springmesser sowie illegales Feuerwerk in geringer Menge sicher.

Ein 44-jähriger tschechischer Autofahrer durfte seine Reise nur noch zu Fuß fortsetzen. Bei der Kontrolle entdeckten die Beamten in seinem Rucksack einen Spiegel mit Rasierklinge. Auf der Rasierklinge stellten die Fahnder Spuren von Kokain fest. Ein noch in der Kontrollstelle durchgeführter Urin-Test verlief positiv auf Amphetamin.

Die Grenzpolizeigruppe nahm die Ermittlungen wegen Führens eines Kfz unter Einfluss berauschender Mittel auf.

Der Erfolg der gemeinsamen Aktion ist ein Beweis für die reibungslose Zusammenarbeit von Bundespolizei, Grenzpolizeigruppe und Zoll in der Region.