Furth im Wald. Am Sonntag (20. März) stellten Einsatzkräfte der Bundespolizei im Zug ALX aus Prag eine unerlaubt eingereiste Russin fest. Noch am selben Tag schoben die Beamten die 28-Jährige nach Tschechien zurück.
Auf der Bahnstrecke Prag – München kontrollierten in den Morgenstunden am Sonntag Beamte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Hannover eine 28-jährige Russin im ALX-Zug 362 bei Furth im Wald. Für den legalen Aufenthalt in Deutschland konnte die russische Staatsangehörige keine gültigen Dokumente vorweisen. Sie verfügte lediglich über ein griechischen Schengenvisum, welches jedoch seit Anfang März abgelaufen war.
Eigenen Angaben zufolge wollte die Russin nach Luxemburg zu Bekannten weiterreisen. Ohne gültige Dokumente konnten die Beamten sie aber nicht weiterfahren lassen und schoben die Russin nach Tschechien zurück. Gegen 21:00 Uhr wurde sie an die tschechischen Behörden in Domazlice übergeben.
Sie wird sich zudem in einem Ermittlungsverfahren wegen illegaler Einreise und unerlaubten Aufenthalts verantworten müssen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)