Bericht der Polizei Amberg / Bild: Symbolbild
Amberg. Erneut hatte sich ein bereits „polizeibekannter“ Beagle auf alleinige Wanderschaft begeben und wurde dann in der Kastnerstraße am Donnerstagvormittag, 22.04.2021, aufgegriffen. Die uniformierten Hundefänger konnten das Tier bereits an seine Besitzer zurückgeben. Bereits vor einigen Wochen hatte sich der Vierbeiner selbständig gemacht und einen nahegelegenen Systemgastronomiebetrieb aufgesucht. Von diesem Vorfall war der Hundehalter noch in Erinnerung.
Freudenberg. Ein neues Notebook wollte sich der 50-jähriger Freudenberger zulegen. Mitunter der Pandemie geschuldet wurde er im Internet auf der Plattform der Firma Eve GmbH in Emsdetten fündig. Erste Ermittlungen ergaben nun, dass die Firma unter einem Fakeshop agiert. Ob er die bereits überwiesenen 500 Euro zurückerhalten wird bleibt fraglich.
Amberg. Zu einen schmerzhaften Arbeitsunfall kam es am heutigen Morgen (26.04.2021). In den Fabrikationshallen einer Firma im Amberger Norden verkeilte sich ein Metallstück zwischen zwei hydraulischen geführten Metallplatten. Dieses Stück wollte ein 50-jähriger Mitarbeiter gewaltsam mit einem Brecheisen aus den Platten entfernen. Hierbei rutschte er jedoch ab und geriet mit der Hand in die Maschine und quetschte zwei Finger so stark, sodass er mit einem Rettungshubschrauber in eine Spezialklinik geflogen werden musste.
Amberg. Die Terminierung seines privaten Pkw-Verkauf, in den Bereich der nächtlichen Ausgangssperre hinein, kommt nicht nur einen 26-jährigen Amberg teuer zu stehen. Er, wie auch der Kaufinteressent und deren beide Begleiter, fielen gestern Nacht (25.04.2021, 23 Uhr) einer Polizeistreife auf, als die Herren um das Verkaufsobjekt im Schießstätteweg herumstanden. Während die nicht in Deutschland lebenden Besucher ihre Strafe vor Ort begleichen mussten, wird der Amberger Post von der zuständigen Ordnungsbehörde erhalten.
Kümmersbruck. Mitglieder des Wasserskivereins WSC Haidweiher fanden gestern Nachmittag (25.04.2021, 15 Uhr) im Uferbereich des Sees eine verschossene Granate. Da die Gefährlichkeit des Gegenstandes unklar war, wurde Seitens der Polizei die Technische Sondergruppe alarmiert. Sie identifizierte das Geschoß als ein sogenanntes Bleihemd, welches bereits zum und vor dem 1. Weltkrieg seine Verwendung fand. Die vollständige Bergung und den Transport zur Delaborierung wurde durch eine Fachfirma durchgeführt. Zur Sicherheit wurde das Vereinsgelände bis zur vollständigen Bergung evakuiert.