Vortrag „Wie Kinder trauern“
Das Lokale Bündnis für Familien stellt im Rahmen seiner Kursreihe „Stark durch Erziehung“ beim letzten Vortrag der aktuellen Kursreihe das Thema „Wie Kinder trauern“ in den Fokus. Am Mittwoch, 27. April um 19 Uhr referiert Dr. Sabine Holzschuh im Kath. Pfarrheim Nittenau, Kirchplatz 4, zu diesem Thema. Die erforderliche Anmeldung kann online über die Homepage der Volkshochschulen www.vhs-schwandorf-land.de erfolgen.
Wenn Haustiere, Nachbarn, Freunde oder nahe Verwandte sterben, stoßen Kinder mit einem Mal an eine unüberwindliche Grenze. Der Tod lässt sich nicht rückgängig machen – die Kinder müssen damit leben lernen. Was passiert in der Zeit der Trauer? Wie können Kinder damit umgehen und unterstützt werden? Die Referentin, die Trauerbegleiterin, Sozialpädagogin und Theologin ist, will in diesem Vortrag zur Trauer von Kindern Wissen vermitteln und konkrete Hilfen an die Hand geben, wie Kinder altersgemäß unterstützt werden können.
Nachdem im letzten Jahr pandemiebedingt einige Vorträge nur Online stattfinden konnten oder ausfallen mussten, findet der letzte Vortrag in der Frühjahrsreihe wieder in Präsenz statt. Die aktuell gültigen Hygienebedingungen sind einzuhalten. Es besteht Maskenpflicht bis zum Platz. Der Vortrag ist kostenlos und richtet sich an interessierte Eltern, Erzieherinnen, Lehrkräfte aller Schularten und Fachkräfte in der Kinder-und Jugendarbeit. „Stark durch Erziehung“ ist ein Projekt des Lokalen Bündnisses für Familien im Landkreis Schwandorf.
Dr. Susanne Plank aus Kreistag verabschiedet
Zum 31. Januar hatte die ehemalige erste Bürgermeisterin der Stadt Maxhütte-Haidhof, Dr. Susanne Plank, ihr Kreistagsmandat, das sie seit Mai 2008 innehatte, aus persönlichen Gründen niedergelegt. In der Kreistagssitzung am 7. März wurde als ihre Nachrückerin auf dem Wahlvorschlag der CSU Barbara Ruhland vereidigt. Im Rahmen eines Besuches beim Landrat wurde Dr. Plank jetzt verabschiedet.
Landrat Thomas Ebeling dankte der ausgeschiedenen Kreisrätin für ihr herausgehobenes politisches Engagement und den großen persönlichen Einsatz. Dr. Plank war ein überaus bekanntes Gesicht der CSU, nicht nur im Kreistag. Dreimal – 2008, 2014 und 2020 – wurde sie mit sehr überzeugenden Stimmenergebnissen in den Kreistag gewählt, wo sie unter anderem dem Jugendhilfeausschuss, dem Personalausschuss und als Stellvertreterin auch dem Kreisausschuss angehörte.
Der Landrat zollte seiner langjährigen politischen Weggefährtin großes Lob. „Als Bürgermeisterin und als Kreisrätin hast du dich vorbildlich in den Dienst der kommunalen Selbstverwaltung gestellt, für die Menschen in unserer Region gearbeitet und eine tolle Arbeit geleistet. Von der Bevölkerung wurde das auch gewürdigt und anerkannt.“, fasste der Landrat das kommunalpolitische Lebenswerk der 54-jährigen Juristin zusammen, die seit einigen Monaten als Trauerrednerin aktiv ist. Erste Bürgermeisterin ihrer Heimatstadt Maxhütte-Haidhof war sie von 2008 bis 2020. Vor zwei Jahren verzichtete sie auf eine erneute Kandidatur zur Bürgermeisterin.
Susanne Plank hatte stets ein Gespür für das Machbare und das Ohr nah am Bürger. Im Gespräch mit dem Landrat bekräftigte sie, sich die Entscheidung zum Rückzug aus dem Kreistag nicht leicht gemacht zu haben. „Die Kommunalpolitik hat mir stets große Freude gemacht und bleibt ein überaus wichtiger Teil meines Lebens, auf den ich dankbar zurückblicke“, so Plank. Private Veränderungen führten aber zu einer neuen Weichenstellung, für die der Landrat Verständnis zeigte.
Dass sich die Wege von Plank und Ebeling auch künftig kreuzen werden, ist nicht nur der politischen Heimat in derselben Partei, sondern auch dem Wohnsitz in derselben Stadt geschuldet. Der Landrat wünschte der langjährigen Kreisrätin alles Gute, viel Erfolg bei ihren neuen Aufgaben und überreichte als Dank für ihre wertvolle Tätigkeit im Kreistag ein edles Getränk.
(Bericht und Bild: Landratsamt Schwandorf)