Weiden. Online-Reihe „Elternsein in Krisenzeiten“ – Donnerstag, 03.02.2022, 18 Uhr – Schwanger sein in Zeiten von Corona – alles ist/war anders, als ich es mir vorgestellt habe!
Keine Freunde sehen, keinen Austausch mit anderen Müttern und stets die bange Frage, ob der Partner am Ende in den Kreißsaal darf – Schwanger sein in der Pandemie.
So stellte sich die Situation in der Hochphase der Corona-Pandemie dar. Auch jetzt gibt es noch Einschränkungen, z.B. bei der Begleitung der Schwangeren bei den Vorsorge- und Ultraschalluntersuchungen durch den Partner oder bei der Unsicherheit, ob der Geburtsvorbereitungskurs in Präsenz stattfinden kann. Was bedeutet das für die schwangere Frau, den werdenden Vater und für die erste Zeit mit dem neugeborenen Kind.
Referentin: Elisabeth Schieder, Dipl. Sozialpädagogin FH, Staatl. anerkannte Beratungsstelle für Schwangerschaftsfragen Donum Vitae Weiden. Informationen unter https://weiden.donum-vitae-bayern.de
Weitere Informationen unter www.zukunftfuerfamilie.de
Weiden. Mit der Gründungssitzung am 01.02.2022 wurde das Hospiz- und Palliativversorgungsnetzwerk Nordoberpfalz (HPVN) zusammen mit Vertretern der Gesundheitsregion plus Nordoberpfalz, des Bayerischen Hospiz- und Palliativversorgungsverbandes e.V. sowie weiteren Hilfsdiensten und Kooperationspartnern wie dem Landkreis Neustadt a.d. Waldnaab., dem Landkreis Tirschenreuth ins Leben gerufen.
So wird die Versorgung für schwerkranke und sterbende Menschen in der Region durch den Aufbau von stadt- und landkreisübergreifenden Strukturen verbessert. „Bis zum Tod selbstbestimmt und in vertrauter Umgebung leben“ und „eine bedürfnisorientierte Begleitung, Beratung und Versorgung schwerkranker und sterbender Menschen und deren Angehöriger“ sind die zwei zentralen Themen des neuen Netzwerkes, das in den kommenden Monaten entwickelt und mit Leben gefüllt wird.
Es sind u.a. Fort- und Weiterbildungsangebote für in der palliativ care tätiges Fachpersonal sowie die Bekanntmachung und Weiterentwicklung der Angebote der Hospiz- und Palliativversorgung in der Region geplant. Dabei steht immer der Patient mit seinen Wünschen und Bedürfnissen im Mittelpunkt, was auch Oberbürgermeister Jens Meyer betonte, denn so „können nun Schwerstkranke und sterbende Menschen in unserer Region besser versorgt und begleitet werden.
Mit der Gründung dieses Kooperationsnetzwerkes ist eine gute Basis für den so wichtigen Informations- und Erfahrungsaustausch der Mitglieder und für eine ständige Qualitätsentwicklung und –verbesserung geschaffen worden.“
Das Netzwerk wird durch den Bayerischen Hospiz- und Palliativverband e.V. unterstützt und vom Bayerischen Staatministerium für Gesundheit und Pflege gefördert.
(Bericht: Stadt Weiden / Bild: Archivbild)