Furth im Wald. Frühmorgens am Dienstag (29. März) hat die Bundespolizei einen unerlaubt eingereisten Syrer am Bahnhof Furth im Wald aufgegriffen. Der 24-Jährige ist noch am selben Tag nach Tschechien zurückgeschoben und an die dort zuständige Behörde übergeben worden.
Einsatzkräfte der Mobilen Kontroll- und Überwachungseinheit Sankt Augustin kontrollierten gegen 8:30 Uhr am Further Bahnhof einen Zug aus Prag. Die Beamten aus Sankt Augustin sind derzeit zur Unterstützung anlässlich der aktuellen Fluchtbewegungen aus der Ukraine eingesetzt.
Der 24-Jährige Syrer konnte sich den Beamten gegenüber mit keinerlei gültigen Dokumenten für den Grenzübertritt ausweisen. Auch bei der Durchsuchung seiner Person wurden keine Reisedokumente aufgefunden, die den Aufenthalt in Deutschland legalisiert hätten. Die Beamten zeigten den Mann deshalb wegen unerlaubter Einreise und unerlaubten Aufenthalts an.
Gegen 16:35 Uhr schoben die Polizisten den Syrer nach Tschechien zurück und übergaben ihn an die im tschechischen Domažlice zuständige Behörde.
Aufgrund eines verhängten Einreise- und Aufenthaltsverbots wird der Mann innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht wieder nach Deutschland einreisen dürfen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)