Auf der Galgenbergbrücke in Regensburg wurde am Samstag gegen Mittag ein 54-jährger, der mit einem „E-Scooter“ fuhr, einer Kontrolle unterzogen. Dabei wurde festgestellt, dass der Elektroroller bis zu 35 km/h schnell fahren konnte. Fahrerlaubnisfrei sind solche „E-Scooter“ nach der neuen Elektrokleinstfahrzeuge-Verordnung jedoch nur bis zu einer Geschwindigkeit von bis zu 20 km/h. Eine entsprechende Fahrerlaubnis konnte der Bewohner des östlichen Landkreises jedoch nicht vorweisen. Ihn erwartet nun eine Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis. Einen Nachweis über die Pflichtversicherung und eine Zulassung konnte der Herr ebenfalls nicht glaubhaft machen, weswegen er auch deswegen mit einer Anzeige rechnen muss.

 

Bereits am 12.06.2020, gegen 10:20 Uhr, ereignete sich in Regensburg in der Kumpfmühler Straße ein Verkehrsunfall, bei welchem ein 57-jähriger Regensburger mit seinem Fahrrad einen Pkw links überholen wollte. Der Kfz-Führer scherte jedoch links aus, sodass der Fahrradfahrer stürzte und sich nicht unerhebliche Verletzungen zuzog. Die Polizei wurde zur Tatzeit jedoch nicht zum Unfall hinzugezogen. Wer kann Angaben zu dem Unfall, dem/der Unfallverursacher(in), sowie dem benutzten Fahrzeug machen? Hinweise werden bei der Polizeiinspektion Regensburg Süd, unter der Telefonnummer 0941/506-2001 entgegengenommen.

 

Am Samstag gegen 01.00 Uhr unterzogen Beamte der PI Regensburg Nord einen 44jährigen Renaultfahrer einer Verkehrskontrolle. Schnellt stellte sich heraus, dass sie dabei den richtigen Riecher hatten. Der durchgeführte Alkoholtest ergab beim Regensburger einen Wert von über 1,4 Promille. Nach erfolgter Blutentnahme und Sicherstellung seines Führerscheins erwartet ihn nun eine Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr.

 

Weil er mehrere elektronische Geräte aus seiner Schule im Regensburger Stadtnorden entwendete und diese dann teilweise und gewinnbringend im Internet verkaufte, sieht sich ein 18jähriger Schüler nun einem Ermittlungsverfahren der Polizeiinspektion Regensburg Nord ausgesetzt. Gegenstand der Ermittlungen wird sein, über welchen Zeitraum er welche Geräte entwendete und was davon schon verkauft wurde bzw. noch in seinem Besitz ist. Die Schadenshöhe steht somit noch nicht fest. Seine Machenschaften im Internet fiel aufmerksamen Angehörigen des Lehrkörpers auf, die den Stein somit ins Rollen brachten.

 

Erneut musste ein Elektrokleinstfahrzeug, ein sog. E-Scooter, von aufmerksamen Beamten der PI Regensburg Nord aus dem Verkehr gezogen werden. Auffällig dabei war, dass kein Versicherungskennzeichen angebracht war, als der 15jährige Beschuldigte damit am Samstagmittag auf den Straßen im Stadtnorden cruiste. Ihn erwartet nun eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz.

 

Bericht der PI Regensburg Nord und der PI Regensburg Süd

Bild: Symbolbild