Waidhaus.  Im Bereich der Bundespolizeiinspektion Waidhaus wurden am Wochenende 23 unerlaubte Einreisen festgestellt. Es handelt sich hierbei um Personen aus 13 unterschiedlichen Herkunftsländern.

Von Freitag (18.November) bis Montag (21. November) waren die Waidhauser Grenzfahnder gut beschäftigt. Insgesamt 23 unerlaubte Einreisen konnten die Bundespolizisten verzeichnen. Hierunter waren Personen aus Benin, Pakistan, Eritrea, Syrien, der Türkei und Russland. Die Personen reisten teilweise alleine oder in Zweiergruppen nach Deutschland ein. Ein beliebtes Reisemittel hierfür war auch der grenzüberschreitende Fernbusverkehr.

Ein 45-jahriger Mann aus Benin in Westafrika reiste zusammen mit einem 39-jährigen Landsmann in einem Fernreisebus von Krakau nach Paris. Der 39-jährige konnte keine Ausweisdokumente und kein Busticket vorweisen.

Sein Begleiter konnte zwar einen französischen Aufenthaltstitel vorlegen, hatte aber auf seinem Mobiltelefon ein bezahltes Busticket mit den Namen beider Personen gespeichert.  Dem 45-Jährigen droht nun eine Anzeige zwecks Beihilfe zur unerlaubten Einreise.

Gegen alle unerlaubt eingereisten Personen leitet die Bundespolizei Ermittlungsverfahren ein.

(Bericht und Bild: Bundespolizei)