Regensburg. In den vergangenen Tagen leiteten die Zöllnerinnen und Zöllner der Kontrolleinheit Verkehrswege des Hauptzollamts Regensburg zahlreiche Strafverfahren wegen verschiedener Verstöße ein.
So überprüften die Beamtinnen und Beamten nahe Beilngries (Landkreis Eichstätt) einen aus Berlin kommenden, 23-jährigen Reisenden. Auf Befragen gab der Mann an, sich auf dem Weg in den Skiurlaub nach Österreich zu befinden. Um die Urlaubstage anscheinend etwas angenehmer zu gestalten, hatte der Mann in seiner Umhängetasche zwei Plastiktütchen mit circa zehn Gramm Marihuana dabei.
Etwa fünf Gramm Marihuana führte ein Südosteuropäer mit sich, als er von den Zöllnerinnen und Zöllnern auf einem Autobahnrastplatz nahe Neumarkt i.d.Opf. kontrolliert wurde.
Die Frage nach mitgeführten Betäubungsmitteln wurde von dem 26-Jährigen verneint, er befinde sich auf dem Weg zu seiner Arbeitsstelle.
In einer Plastikdose, die in seinem Rucksack versteckt war, befand sich letztendlich das Rauschgift.
Bei vier weiteren Aufgriffen stellten die Regensburger Zöllnerinnen und Zöllner circa 50 Gramm Marihuana sowie circa sieben Gramm Amphetamin sicher.
Ein Springmesser sowie ein Reizstoffsprühgerät ohne Kennzeichnung führte verbotenerweise ein Südosteuropäer mit sich, als er nahe Neumarkt i.d.Opf. einer zollrechtlichen Kontrolle unterzogen wurde.
Eine Schreckschusspistole, ohne die erforderliche PTB-Kennzeichnung, sowie sieben Schuss dazugehörige Munition zogen die Beamtinnen und Beamten der Regensburger Kontrolleinheit nahe Sinzing (Landkreis Regensburg) aus dem Verkehr.
(Bericht und Bild: Hauptzollamt Regensburg)