Waldmünchen. Am Freitagabend (18. März) haben Waldmünchner Bundespolizeifahnder zwei Moldauer am Grenzübergang Höll beim Einschleusen von Landsleuten erwischt. Die Bundespolizei ermittelt.
Gegen 17:45 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Kleinbus mit moldauischer Zulassung und insgesamt neun Fahrzeuginsassen.
Zwei Moldauerinnen wollten zur unerlaubten Arbeitsaufnahme im Pflegebereich nach Deutschland einreisen. Gegen einen weiteren 32-jährigen Moldauer lag ein Einreiseverbot vor.
Die Bundespolizei Waldmünchen ermittelt gegen die beiden 51-jährigen Moldauer, die abwechselnd den Kleinbus fuhren, wegen Einschleusens von Ausländern. Die beiden Frauen müssen sich wegen unerlaubter Einreise verantworten.
Gegen den 32-Jährigen ermitteln die Bundespolizisten wegen Verstoßes gegen das Einreiseverbot. Die Beamten forderten die 5 Moldauer auf, Deutschland zu verlassen. Alle neun Fahrzeuginsassen reisten freiwillig nach Tschechien aus.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Waldmünchen)