Bericht der Polizei Waidhaus / Bild: Symbolbild
Waidhaus. Durch intensive Kontrollen im Rahmen der Schleierfahndung gab es am vergangenen Wochenende einiges zu tun für die Beamten der Grenzpolizeiinspektion (GPI) Waidhaus. Drei Fahrten unter Drogeneinwirkung nach dem Straßenverkehrsgesetz wurden zur Anzeige gebracht.
In einem der Fälle wurde zudem bei dem slowakischen Fahrer ein verbotener Teleskopschlagstock aufgefunden und bei einem anderen Fall hatte der ungarische Fahrzeugführer noch zwölf Joints im Fahrzeug dabei.
Am Sonntagnachmittag wurde ein tschechischer Staatsbürger auf der A6 bei Waidhaus kontrolliert, welcher Marihuana und psilocybinhaltige Pilze in geringer Menge freiwillig an die Beamten herausgab. Ihn erwartet eine Strafanzeige nach dem Betäubungsmittelgesetz.
Weitere Verstöße und Anzeigen nach dem Betäubungsmittelgesetz ergaben sich bei einer Kontrolle am Samstagabend im Ortsbereich von Waidhaus. Die Fahnder der GPI kontrollierten ein Taxi mit tschechischer Zulassung, welches italienische Fahrgäste nach Tschechien fahren wollte. Bei der Kontrolle hatten drei der Männer verschiedenste Betäubungsmittel in geringen Mengen im Gepäck, z.B, Marihuana und Haschisch, welche die Beamten sicherstellen konnten.
Am Samstag wurde ein rumänischer Staatsbürger mit einem Kleintransporter mit deutscher Zulassung in Waidhaus kontrolliert. Dabei stellte sich heraus, dass für das Fahrzeug kein Versicherungsschutz mehr bestand, was eine Anzeige nach dem Pflichtversicherungsgesetz bedeutet. Das Fahrzeug musste stehenbleiben. Zudem wurde bei dem Fahrer noch ein Verstoß gegen das Infektionsschutzgesetz festgestellt.