Bericht und Bild: Bundespolizeiinspektion München

München (ots).  Eine/e unbekannter Täter/in hat am Freitag (24. September) in einem ICE von Köln nach München ein Gemälde im Wert von rund 25.000 Euro erbeutet. Der Künstler war auf dem Weg zu einer Auktion.


Der 44-jährige Künstler befand sich im ICE auf der Fahrt von Köln nach München und stellte sein Kunstwerk hinter sich in eine Nische zwischen zwei Sitzen. Kurz nach Abfahrt des Zuges gegen 10 Uhr schlief der Maler ein. Erst bei der Ankunft am Münchner Hauptbahnhof bemerkte er das Fehlen seines Bildes. Den Diebstahl brachte er daraufhin unverzüglich bei der Bundespolizei zur Anzeige.

Eine unmittelbar im Anschluss durchgeführte Videoauswertung der Aufzeichnungen an den Bahnhöfen, an denen der ICE hielt, verlief bisher ergebnislos. Es handelt sich um ein 1×1 m großes Acrylbild, welches mit fluoreszierender Farbe gemalt und auf einen Rahmen gespannt wurde. Der Wert des Bildes liegt bei ca. 25.000 Euro.

Das anhängende Bild zeigt das gestohlene Kunstwerk. Hinweise zum Verbleib des Bildes erbittet die Bundespolizei unter 089 51 55 50 1111.

Die Münchner Bundespolizei mahnt Reisende zur Vorsicht: – Behalten Sie Ihr Gepäck stets im Auge – Lassen Sie sich nicht ablenken – Seien Sie überall wo Sie Einblick, z.B. in Ihre Geldbörse gewähren besonders vorsichtig – Seien Sie auch bei Hilfsangeboten, z.B. beim Einsteigen und Gepäck in den Zug tragen, stets wachsam

Und wenn’s doch passiert? Zeigen Sie jeden Diebstahl schnellstmöglich bei der nächstgelegenen Polizeidienststelle an. In allen größeren Bahnhöfen können Sie Ihre Anzeige bei Dienststellen der Bundespolizei aufgeben. Nur so können ggf. geeignete Maßnahmen ergriffen werden.