Illegale Einreise unterbunden – Bundespolizei schiebt zwei Männer nach Tschechien zurück – Bundespolizisten aus Furth im Wald haben am Samstagvormittag (1. Juli) die illegale Einreisen von zwei Syrern unterbunden und diese nach Tschechien zurückgeschoben.
Gegen 14:20 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife zwei Syrer in einem Zug aus Prag am Bahnhof Furth im Wald. Die Männer im Alter von 23 und 24 Jahren konnten keine Grenzübertrittsdokumente vorweisen. Deshalb nahmen die Beamten die Männer am Chamer Bahnhof vom Zug, brachten sie zur Dienststelle und leiteten Ermittlungen wegen illegaler Einreise und unerlaubten Aufenthalts ein. Der 23-Jährige gab in der Vernehmung an, zusammen mit seinem Begleiter am selben Tag von der Slowakei illegal mit dem Zug nach Prag gereist zu sein. Dort nahmen dann beide Männer die Zugverbindung nach München via Furth im Wald.
Am Folgetag (2. Juli) schoben die Bundespolizisten beide Männer nach Tschechien zurück und übergaben sie der zuständigen Behörde in Domažlice. Wegen eines verhängten Einreise- und Aufenthaltsverbots werden die zwei Syrer innerhalb der nächsten zwei Jahre nicht mehr nach Deutschland einreisen dürfen.
Butterflymesser in der Mittelkonsole – Strafanzeige – Bei der Kontrolle eines Kleintransporters haben Bundespolizisten in der Nacht auf Dienstag (4. Juli) ein verbotenes Butterflymesser sichergestellt und Ermittlungen gegen den Fahrer eingeleitet.
Gegen Mitternacht kontrollierten die Beamten an der B22 bei Rötz einen Kleintransporter mit polnischer Zulassung. Auf Nachfrage, ob er verbotene Gegenstände mitführe, händigte der 21-jährige Pole ein schwarzes Butterflymesser an die Bundespolizisten aus. Der Fahrer hatte das Messer zugriffsbereit in der Mittelkonsole seines Fahrzeuges mitgeführt.
Die Beamten stellten die verbotene Waffe sicher und zeigten den 21-Jährigen wegen Verstoßes gegen das Waffengesetz an. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen durfte der Pole seine Reise ohne das Messer fortsetzen.
Berichte der Bundespolizei Waldmünchen