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Symbolbild Festnahme

Bundespolizei

Beamten der Bundespolizeiinspektion Waidhaus ist am Sonntag (25. November) ein mit Haftbefehl gesuchter Intensivtäter ins Netz gegangen. Wegen mehrerer Straftaten verurteilte das Berliner Amtsgericht den Osteuropäer zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten. Diese verbüßt er nun in der Justizvollzugsanstalt Weiden.

Bei der Kontrolle des 19-Jährigen auf der A6 bei Waidhaus fiel den Bundespolizisten sofort der rot blinkende Fahndungsaufruf im Computer auf. Die Staatsanwaltschaft Berlin suchte den 19-jährigen Moldauer mittels Haftbefehls.


Wegen mehrerer Delikte verurteilt

Wegen Widerstands gegen Vollstreckungsbeamte, Diebstahls, unerlaubten Entfernens vom Unfallort, Unterschlagung, Körperverletzung, Fahrens ohne Fahrerlaubnis und verbotener Kraftfahrzeugrennen verurteilte ihn das Amtsgericht Berlin Tiergarten im Dezember 2023 zu einer Freiheitsstrafe von einem Jahr und drei Monaten.

Flucht ins Ausland

Da sich der damals noch minderjährige Täter dem Strafvollzug durch Flucht ins Ausland entzogen hatte, wurde er von der Staatsanwaltschaft zur Fahndung ausgeschrieben. Bundespolizisten nahmen den mittlerweile erwachsenen Intensivtäter fest und lieferten ihn zur Verbüßung seiner Haftstrafe in die Justizvollzugsanstalt Weiden ein.