Am Samstag, den 27.05.2023, kontrollierten die Fahnder der Grenzpolizei Waidhaus einen niederländischen Pkw. Bei näherer Inaugenscheinnahme stellten sie fest, dass es sich bei den am Pkw angebrachten niederländischen Ausfuhrkennzeichen um Totalfälschungen handelt.

Die Weiterfahrt wurde unterbunden, das Fahrzeug wurde auf einem Anhänger weitertransportiert. Den Fahrer, ein rumänischer Staatsangehöriger, erwartet unter anderem eine Anzeige wegen Urkundenfälschung.

Besonders eilig hatte es wohl am Sonntag ein französischer Staatsangehöriger mit seinem Maserati. Dieser vergaß nach Betankung seines Sportwagens in Feucht die angefallenen Kosten zu bezahlen. Da die Kennzeichen des Fahrzeuges bekannt waren, konnte die Fahnder der GPI Waidhaus den Fahrzeugführer etwa 100 km später anhalten und einer Kontrolle unterziehen.

Nach Vorhalt des Tankbetrugs beglich der Franzose sofort seine Tankschuld und konnte nach erfolgter Anzeigenaufnahme wegen Betrugs seine Fahrt fortsetzten.

Weiter fiel den Beamten am Montagmorgen ein Pkw mit Anhänger auf, auf dem ein Ford Kuga aufgeladen war. Bei der Überprüfung des Gespanns mit rumänischer Zulassung stellte sich durch polizeiliche Ermittlungen heraus, dass das aufgeladene Fahrzeug betrügerisch erlangt und unberechtigt transportiert wurde.

Die Weiterfahrt musste ohne den Pkw erfolgen, da das Fahrzeug durch die Fahnder sichergestellt wurde. Eine Anzeige wegen Hehlerei gegen den rumänischen Fahrzeugführer wurde gefertigt.

Bericht der Polizei Waidhaus