Polizei
Geldabholer eines Callcenter-Betrugs in Regensburg festgenommen
Die Beutetour eines Geldabholers für Callcenter-Betrüger endete am Montagabend in Regensburg. Beamte der Zivilen Einsatzgruppe Regensburg (Polizei) nahmen den Mann fest. Dieser wird im Laufe des heutigen Tages einem Ermittlungsrichter vorgeführt.
Am Nachmittag des Montags, den 7. April, wurde es für die Ermittler der Regensburger Kriminalpolizei spannend: Durch vorliegende Erkenntnisse wusste man von einem durchgeführten Telefonbetrug in Bad Abbach und dass der Abholer des Geldes auf dem Weg nach Regensburg sei. Der Mann hatte ein Zimmer in einem Hotel gemietet, wo ihn Zivilkräfte in den Abendstunden festnahmen. Jetzt ging die Arbeit erst richtig los: In Absprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg musste neben dem Hotelzimmer auch eine weitere Wohnung im Bundesgebiet durchsucht und im Anschluss sämtliche sichergestellte Asservate, wie das abgeholte Bargeld erfasst werden. Daneben gab es die Vorführung am Folgetag vorzubereiten. Der 42-jährige Festgenommene kam für die Nacht zu einer Polizeidienstelle und musste neben einer Blutentnahme auch eine erkennungsdienstliche Behandlung über sich ergehen lassen.
Bei dem Telefonbetrug in Bad Abbach wurde einer 69-Jährigen vorgespielt, dass ihre Tochter einen tödlichen Verkehrsunfall verursacht hätte und eine hohe Kaution zu hinterlegen wäre. Die Frau konnte einen niedrigen fünfstelligen Betrag aufbringen und übergab diesen einem ihr Unbekannten – den jetzt ein Strafverfahren wegen banden- und gewerbsmäßigem Betrug erwartet.
Polizeikontrollen decken Rauschgiftdelikte auf
Am Montag, den 7. April 2025, führten Polizeibeamte des Zentralen Einsatzdienstes Regensburg zwischen 15:00 und 17:30 Uhr Kontrollen im Umfeld der Bushaltestellen am Hauptbahnhof durch. Dabei überprüften sie mehrere Personen. Im Zuge der Maßnahmen stellten die Einsatzkräfte fest, dass zwei Tatverdächtige geringe Mengen Cannabis zum Verkauf angeboten hatten. Das sichergestellte Rauschgift sowie die mutmaßlichen Verkaufserlöse wurden von den Beamten beschlagnahmt. Die Polizei hat Ermittlungen wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz aufgenommen.
Weitere Fahrraddiebstähle – Fahrraddiebstähle in Amberg setzen sich fort
Zu weiteren Fahrraddiebstählen kam es in der Nacht von Montag auf Dienstag im Stadtgebiet Amberg. Wie bereits am Montag berichtet, wurde erneut am Bahnhofsvorplatz ein Pedelec entwendet. Hierbei handelt es sich um ein Rad der Marke KTM Macina Team. Ein weiterer Diebstahl ereignete sich in der Schönwerthstraße. Hier wurden aus einem unversperrten Geräteschuppen zwei hochpreisige Pedelecs der Marken Cross und Ghost entwendet. Zudem schlugen der oder die Täter im Bereich der Zeughausstraße ein weiteres Mal zu. Der Gesamtschaden der Diebstähle dürfte im unteren fünfstelligen Bereich liegen.
Aufgrund der Häufung der Fahrraddiebstähle rät die Polizei zur Sicherung der Fahrzeuge. Den besten Diebstahlschutz bieten stabile Ketten-, Bügel- oder Faltschlosser. Diese sollten groß genug sein, um das Rad an einem festen Gegenstand zu befestigen, zum Beispiel an einem Fahrradständer oder Laternenpfahl. Garagen oder Schuppen sollten immer abgeschlossen werden. Andernfalls haben Diebe leichtes Spiel und der Versicherungsschutz kann ausgeschlossen sein.
Unter Alkoholeinfluss am Lenkrad
Am 07.04.2025, 20:30 Uhr, hielten Polizeibeamte des ZED Amberg einen Pkw zu einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle an. Der 39-jährige Fahrer fiel sofort mit Alkoholgeruch auf und ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von fast 1,1 Promille. Die Polizeibeamten untersagten ihm die Weiterfahrt und stellten die Fahrzeugschlüssel sicher. Um den genauen Promillegehalt zu bestimmen, wurde eine Blutentnahme angeordnet sowie ein toxikologisches Gutachten in Auftrag gegeben. Es wird Aufschluss darüber geben, ob gegen den 39-Jährigen wegen einer Straftat der Trunkenheit im Verkehr ermittelt wird oder nur eine Verkehrsordnungswidrigkeit vorliegt.
Ab einer Blutalkoholkonzentration von 1,1 Promille, wird dem Betroffenen im Rahmen des Strafverfahrens der Führerschein entzogen und eine Geldstrafe ausgesprochen. Sollte der Wert darunter liegen, hat er nur den Tatbestand einer Verkehrsordnungswidrigkeit verwirklicht und wird neben einem Bußgeld von 500 Euro ein Fahrverbot von einem Monat erhalten. Dazu käme auch noch ein Punkt im Fahrereignungsregister.
Bei Fakeshop Heizöl bestellt
Eine 46-Jährige war auf einen Fakeshop hereingefallen und hatte dort Heizöl im Wert von 742 Euro bestellt. Als Bezahlart hatte sie Barzahlung nach Lieferung vereinbart, erhielt jedoch nach Eingang der Bestellbestätigung einen Anruf eines vermeintlichen Mitarbeiter des Kundenservice. Dieser gab an, dass Neukunden die Hälfte des Gesamtpreises überweisen müssen und den Restbetrag bar oder per EC-Karte an den Fahrer zahlen können. Gutgläubig überwies Frau 371 Euro. Die Lieferung zum vereinbarten Zeitpunkt erfolgte nicht und bei Recherchen im Internet stellte sie schließlich fest, einem Betrug zum Opfer gefallen zu sein.
16-Jähriger mit Auto unterwegs
Ein 16-Jähriger war im Gemeindebereich Konnersreuth mit einem Pkw unterwegs, obwohl er nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis sein konnte. Am Montagabend kontrollierten Beamte der Polizeiinspektion Waldsassen auf der Kreisstraße TIR 15 bei Konnersreuth einen Opel Corsa. Am Steuer saß ein junger Mann, der keinen Führerschein vorweisen konnte. Die Beamten unterbanden die Weiterfahrt und erstatteten Anzeige wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis.
Polizei – Fahnder stellen Marihuana sicher
Mehrere Verstöße gegen das Konsumcannabisgesetz deckten Fahnder der Grenzpolizeigruppe Waldsassen am Montag auf. Um 17 Uhr stoppten die Schleierfahnder einen Opel Astra aus Hessen der aus der Tschechischen Republik einreiste. Im Fahrzeug saßen drei Männer im Alter von 39 und 40 Jahren. Bei dem Fahrer des Opel bemerkten die Beamten drogentypische Auffälligkeiten. Ein Drogentest verlief positiv. In der Folge wurde bei dem 39-Jährigen eine Blutentnahme angeordnet. Die Weiterfahrt untersagten die Polizisten den Mann. Im Fahrzeug stießen die Fahnder schließlich auf mehrere Gramm Marihuana, das das Trio gemeinsam in der Tschechischen Republik kaufte.
Gegen das Trio wurde Strafanzeige wegen der Einfuhr des Rauschgiftes erstattet. Der 39-jährige Autofahrer wurde zusätzlich wegen eines Verstoßes nach dem Straßenverkehrsgesetz, der Fahrt unter Drogeneinfluss angezeigt. Kurz vor 8 Uhr am Montagmorgen nahmen die Grenzpolizisten einen Skoda, Octavia im Stadtgebiet Waldsassen ins Visier der unmittelbar zuvor aus Tschechien einreiste. Bei der Kontrolle der beiden Fahrzeuginsassen, einem 27- und 30-Jährigen, fanden die Beamten jeweils eine geringe Menge Marihuana. In allen Fällen stellten die Fahnder das Marihuana sicher.
Einfuhr von Cannabis bleibt weiterhin verboten
Mit dem Inkrafttreten des Konsumcannabisgesetzes am 1. April 2024 haben sich die Regelungen für den Umgang mit Cannabis nur teilweise geändert. Die Ein-, Aus- und Durchfuhr von Cannabis ist verboten und strafbewehrt.
Verbotenes Pfefferspray sichergestellt
Am Montag zur Mittagszeit kontrollierten Beamte der Grenzpolizeiinspektion Waidhaus einen Pkw mit italienischer Zulassung. Dieser war auf der BAB A 6 in Fahrtrichtung Landesinnere unterwegs. Bei der Kontrolle des Gepäcks, das der italienische Fahrzeugführer mitführte, fanden die Beamten ein verbotenes Pfefferspray ohne Prüfzeichen auf. Das Pfefferspray wurde sichergestellt, der Italiener erhielt eine Anzeige nach dem Waffengesetz.
Verkehrsunfall mit Personenschaden
Am Montag, 07.04.2025, gegen 16.10 Uhr, befuhr ein Mercedes-Fahrer die Staatsstraße 2146 in Fahrtrichtung Aufhausen. Kurz nach dem Ortsausgang Haidenkofen überholte er im Kurvenbereich ein weiteres Fahrzeug, geriet dabei alleinbeteiligt ins Bankett, überschlug sich dort mehrmals und kam etwa 100 Meter weiter in einem Feld zum Liegen. Der Mann wurde schwer verletzt und musste mit dem Rettungshubschrauber in eine Klinik gebracht werden. Sein Pkw wurde abgeschleppt. Es entstand Sach- und Flurschaden von etwa 25.000 Euro. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Haidenkofen waren vor Ort und unterstützten die Polizei.
Bei Ausweichmanöver Leitplanke touchiert
Am Montag, 07.04.2025 gegen 10:30 Uhr befuhr ein 36-jähriger Velburger mit seinem Fahrzeuggespann bestehend aus einem Mercedes Sprinter mit Anhänger die St 2234 in Fahrtrichtung Hohenfels. Dabei kam ihm in einer Linkskurve, direkt auf Höhe der Friesmühle, ein Kraftrad entgegen. Der Fahrer schnitt die Kurve und befand sich nach Angaben des Geschädigten auf seiner Fahrbahn. Um einen Zusammenstoß zu verhindern musste der Fahrer des Sprinters soweit nach rechts ausweichen, dass er die Leitplanke touchierte. Der Fahrer des Kraftrads setzte seine Fahrt fort ohne sich um den Schaden zu kümmern. Der Geschädigte beschrieb das Kraftrad als schwarz-blauen sog. Supersportler. Hinweise zum möglichen Verkehrsunfallflüchtigen oder Unfallhergang erbittet die Polizeiinspektion Parsberg unter 09492-9411-0.
Mit gefälschtem Rezept Arzneimittel ergaunert
Am Freitag, 04.04.2025 gegen 14:20 Uhr betrat ein bislang unbekannter die Rathausapotheke in Dietfurt. Er gab ein Rezept über ein Diabetes Medikament ab. Als er dieses erhalten hatte verließ er die Apotheke. Später fiel dem Apotheker auf, dass es ein gefälschtes Rezept ist, mit welchem die Arzneimittel in Empfang genommen wurden. Dadurch entstand ein Schaden von ca. 1500 Euro. Hinweise zu dem unkbekanntenTäter, welcher als ca. 40-jähriger, 190 cm großer, kräftiger südländischer Mann beschrieben wurde erbittet die Polizeiiinspekion Parsberg unter 09492-9411-0.
Mofaroller entzieht sich Anhaltung
Am Dienstag, 08.04.2025 entschloss sich eine Streifenbesatzung der Polizei zur Anhaltung und Kontrolle eines Mofarollers. Als dieser die Anhaltung wahrnahm, flüchtete er mit ca. 80 KM/H über die rote Ampel bei der Totaltankstelle in den Kiesweg. Von dort fuhr er in die St-Michael-Straße. In der 30er Zone mussten zwei Schülerinnen beiseitespringen um nicht angefahren zu werden. In der Bergstraße fuhr er Richtung Bahnhof und konnte in einem Hinterhof entkommen. Beim Mofaroller handelt es sich vermutlich um einen weißen Peugeot Streetfighter 2 oder 3. Zeugen des Vorfalls sowie die beiden Schülerinnen werden gebeten sich mit der Polizeiinspektion Parsberg unter 09492-9411-0 in Verbindung zu setzen.
Ladendiebstahl durch Kind
Am 07.04.2025, gegen 17.00 Uhr, wurde ein 10-jähriges und deshalb strafunmündiges Kind in einem Geschäft in der Weidener Innenstadt beim Ladendiebstahl erwischt. Sie hatte ca. 70 Kleinartikel in ihren Rucksack gepackt. Durch eine Mitarbeiterin wurde sie beim Diebstahl beobachtet und nach passieren der Kasse angehalten. Der Warenwert beträgt ca. 100 €. Das Kind wurde ihrer Mutter übergeben.
Erneute Sachbeschädigungen
Zu erneuten Sachbeschädigungen, vermutlich durch Steinwürfe, kam es im Stadtgebiet Hemau im Zeitraum vom 29.03.2025 bis 07.04.2025. Im Spitalweg wurden an einem Privatanwesen eine Haustür und der Rollladen sowie die Hausklingel beschädigt. Es entstand Sachschaden im unteren dreistelligen Eurobereich. In der Dietfurter Straße wurde eine Glasgedenktafel zerstört. Auch hier entstand Sachschaden im mittleren dreistelligen Eurobereich. Es ist nicht auszuschließen, dass die aktuellen, aber auch in jüngster Vergangenheit angezeigten gleichartigen Beschädigungen durch herumziehende Jugendliche verursacht wurden. Zeugenhinweise werden an die Polizeiinspektion Nittendorf unter Tel.: 09404/9514-0 erbeten.
Polizei – Pkw Fahrer mit gefälschten Ausweisen und unter Drogeneinfluss unterwegs
Am Montag, 07.04.2025, gegen 08:30 Uhr wurde ein BMW-Fahrer auf dem Parkplatz der BAB 3 einer Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei stellten die Beamten deutlichen Marihuanageruch im Fahrzeug fest und konnten beim Fahrzeugführer drogentypische Auffälligkeiten erkennen. Deshalb wurde eine Blutentnahme durchgeführt sowie die Weiterfahrt unterbunden. Der 27-Jährigen führte zudem einen gefälschten österreichischen Personalausweis sowie einen gefälschten deutschen Führersein mit sich. Die Dokumente wurden sichergestellt.
E-Scooter war nicht versichert und Lenker alkoholisiert
Am 07. April, gegen 19.30 Uhr, wurde ein 41-jähriger Lenker eines E-Scooters in der Parkstraße einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Bei der Kontrolle stellte sich heraus, dass der E-Scooter technisch manipuliert wurde, um die zu fahrende Geschwindigkeit zu erhöhen. Ein Versicherungsschutz für das Fahrzeug bestand nicht. Durch die Manipulation beträgt die Leistung mehr als 25 km/h, weswegen eine Fahrerlaubnis notwendig gewesen wäre, die nicht vorgezeigt werden konnte. Auch war der Führer des Fahrzeuges alkoholisiert, einen Blutentnahme wurde angeordnet und die Weiterfahrt unterbunden. Der E-Scooter wurde sichergestellt, hier werden noch Ermittlungen hinsichtlich der Manipulation durchgeführt. Ein strafrechtliches Ermittlungsverfahren wegen mehrerer Straftatbestände wurde eingeleitet.
Möglicher hoher Sachschaden nach Schaltkastenbrand
Am Montagnachmittag kam es im Gemeindegebiet Floß zu einem Stromausfall. Anscheinend entstand bei der Stromwiederherstellung eine Überspannung in einem Schaltschrank einer Porzellanfabrik. Der 38 jährige Firmeninhaber bemerkte das der Schaltschrank des Brennofens von innen zu Brennen angefangen hatte. Nachdem er die ILS verständigt hatte, versuchte er mit einem CO2-Löscher das Feuer selbstständig zu löschen, was auch von Erfolg gekrönt war. Durch die kurze Zeit später eintreffende Feuerwehr waren keine weiteren Löscharbeiten notwendig. Die Höhe des Sachschadens ist davon abhängig, ob eine Reparatur möglich ist. Im schlimmsten Fall dürfte der Schaden bei etwa 200000 Euro liegen.