Die freiwillige Feuerwehr musste schweres technisches Gerät zur Rettung der Unfallopfer einsetzen
Polizei
Ein schwerer Verkehrsunfall ereignete sich am Dienstagabend bei Furth im Wald. Zwei 18-jährige Frauen wurden hierbei schwer verletzt. Die freiwillige Feuerwehr musste schweres technisches Gerät zur Rettung der Unfallopfer einsetzen.
Gegen 21.15 Uhr befuhr eine 18-jährige Pkw-Fahrerin mit ihrem Kleinwagen der Marke Peugeot die Staatsstraße 2161 vom Gemeindebereich Rimbach kommend in Richtung Furth im Wald. Im Ortsteil Sengenbühl, auf der Äußeren Kötztinger Straße, kam der Pkw in einer langgezogenen Linkskurve nach rechts von der Fahrbahn ab und fuhr in den angrenzenden Wald.
Mit im Fahrzeug saß eine 18-jährige Freundin der Fahrzeuglenkerin. Die beiden Frauen aus dem Altlandkreis Bad Kötzting wurden durch Einsatzkräfte der Feuerwehr unter Einsatz eines Rettungsspreizer aus dem Fahrzeug befreit. Die beiden Insassen wurden schwer verletzt. Nach der Erstversorgung wurden sie mit zwei Rettungshubschraubern in Kliniken geflogen.
Die Unfallaufnahme erfolgte durch Beamte der Polizeiinspektion Furth im Wald. Nach Rücksprache mit der Staatsanwaltschaft Regensburg wurde zur Klärung der Unfallursache ein Gutachter zur Unfallstelle bestellt.
An dem verunfallten Fahrzeug entstand wirtschaftlicher Totalschaden von ca. 5.000 Euro. Die Staatsstraße war zur Unfallaufnahme, zwischen den Ortsteilen Oberdörfl und Waldsiedlung, bis 01.30 Uhr gesperrt.
Unfallzeugen oder Personen, die das verunfallte Fahrzeug auf der Staatsstraße fahren sahen, werden gebeten, sich bei der Polizeiinspektion Furth im Wald zu melden.