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Polizei Regensburg Radaktionstag

– Präventionskontrollen der Polizei

Radaktionstag

Am Donnerstag, den 10. April 2025, fand im Zeitraum von 07:00 bis 12:00 Uhr ein Fahrradaktionstag (Radaktionstag) der Polizei Regensburg statt. Ein zentrales Thema im Verkehrssicherheitsprogramm 2030 der Staatsregierung ist die Verbesserung der Radverkehrssicherheit, insbesondere die Reduzierung von Radunfällen im Straßenverkehr.

Polizei Regensburg Radaktionstag
Foto: Symbolbild

 

Während mobiler und stationärer Kontrollen im Stadtgebiet Regensburg lag der Fokus auf sogenannten Geisterradlern, Ablenkung im Straßenverkehr, Rotlichtverstößen sowie auf der Einhaltung der Licht- und Sichteigenschaften von Fahrrädern.

Insgesamt wurden 86 Fahrzeuge kontrolliert. Dabei wurde ein S-Pedelec sichergestellt, das aufgrund von Manipulationen nicht weiter betrieben werden durfte. Darüber hinaus wurden 27 Geisterradler verwarnt. Dies betrifft Radfahrer, die entgegen der vorgeschriebenen Fahrtrichtung unterwegs waren. Fünf weitere Fahrradfahrer wurden wegen Verstößen wie verbotswidriger Handynutzung, freihändigem Fahren und einem Rotlichtverstoß beanstandet. Zudem wurde ein Radfahrer wegen eines beeinträchtigten Gehörs verwarnt. 34 Autofahrer begingen verkehrswidrige Handlungen und wurden entsprechend geahndet.

Im Rahmen der Aktion wurden auch die Präventivkampagnen „Zerbrich Dir Deinen Kopf lieber über Deine Zukunft“ und „Siehste“ unterstützt. Beide Kampagnen setzen sich für eine ordnungsgemäße Ausrüstung und ein verantwortungsbewusstes Verhalten im Straßenverkehr ein.

Ein weiterer Radaktionstag wird im Mai 2025 im Stadtgebiet Regensburg stattfinden.

Unterstützt wurde der Radaktionstag von Beamten der Polizeiinspektion Nord, des Zentralen Einsatzdienstes sowie des Verkehrsüberwachungsdienstes der Stadt Regensburg, die zusammen mit den Kollegen der Polizeiinspektion Regensburg Süd im Einsatz waren.