Im Rahmen einer Schwerpunktkontrolle zur Bekämpfung von Fahrgelddelikten der Deutschen Bahn erstellte die Bundespolizei Weiden am Mittwoch (17. Mai) und am Freitag (19. Mai) 36 Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen. Zudem wurden vier Strafanzeigen wegen Betruges angefertigt.
Es waren 17 Schwarzfahrer am Mittwoch und 19 Schwarzfahrer am Freitag, die durch das Kontrollpersonal der Deutschen Bahn festgestellt wurden. Was folgte waren 36 Strafanzeigen wegen Erschleichens von Leistungen.
Hinzukommend konnte am Freitag vier Schwarzfahrern ein Betrugsdelikt nachgewiesen werden.
Eine 35-jährige Ukrainerin versuchte eine Zugbegleiterin mit einem falschen Deutschlandticket zu überlisten. Sie zeigte ein Handyfoto des Tickets vor das auf ihre Mutter ausgestellt war.
Auch ein 29-jähriger Syrer blieb in seinem Täuschungsversuch erfolglos. Er ergänzte ein bereits abgelaufenes Bayernticket einfach mit seinem Namen.
Gegen alle Schwarzfahrer werden nun Ermittlungsverfahren wegen Erschleichens von Leistungen eingeleitet. In vier Fällen stellt die Bundespolizei Strafanzeige wegen Betruges.
Bericht: Bundespolizei Waidhaus
