Bericht der Polizei Tirschenreuth / Bild: Symbolbild
Bärnau. Im Bereich des Grenzlandturms wurde durch den Jagdpächter ein schwer verletztes Rehkitz festgestellt, dass frische Bissspuren eines Hundes aufwies. Das Kitz musste aus Tierschutzgründen von seinem Leiden erlöst werden.
Das Tier dürfte am Sonntagvormittag, in der Zeit von 10.00 Uhr bis 13.00 Uhr, verletzt worden sein. Hinweise auf den Halter des Hundes liegen derzeit nicht vor. In diesem Zusammenhang wird darauf hingewiesen, dass sich ein Hundehalter auch fahrlässig nach dem Tierschutzgesetz bzw. dem Bayerischen Jagdgesetz strafbar machen kann, wenn ein Hund Rehen im Wald nachjagt und diese verletzt oder tötet.
Sachdienliche Hinweise nimmt in diesen beiden Fällen die Polizeiinspektion Tirschenreuth (Tel.09631/7011-0) entgegen.