Bericht der Polizeidienststellen der Oberpfalz

Verkehrsunfall mit Personenschaden – Am Montag 30.01.2023, gegen 10.41 Uhr, befuhr eine Opel-Fahrerin die Kreisstraße R 42 von Frauenzell in Richtung Wiesent. Etwa auf halber Strecke verlor die Frau aus bisher nicht geklärter Ursache die Kontrolle über ihr Fahrzeug. Sie kam von der Fahrbahn ab und geriet in den Straßengraben. Anschließend überschlug sich der Opel und blieb auf dem Dach liegen. Die Frau wurde dabei leicht verletzt, sie konnte sich aber selbst aus dem Pkw befreien und wurde mit dem Rettungsdienst in ein Krankenhaus gebracht. An ihrem Pkw, der abgeschleppt werden musste, entstand Totalschaden in Höhe von rund 5.000 Euro. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehren aus Frauenzell, Wiesent, Brennberg und Dietersweg waren nach dem Unfall zur Unterstützung vor Ort.


 

Omnibus geriet in Straßengraben – Am Montag, 30.01.2023, gegen 16.30 Uhr, befuhr ein 48-jähriger Omnibusfahrer die Linie von Orhalm/Pfaffenfang in Richtung Gottesberg. In einer Rechtskurve bei Röhren geriet der Bus aus bisher ungeklärter Ursache ins linke Bankett und anschließend in den Straßengraben. Der Busfahrer und die im Bus befindlichen zehn Schulkinder blieben dabei unverletzt. Am Omnibus entstand Sachschaden von rund 5.000 Euro. Einsatzkräfte der Freiwilligen Feuerwehr aus Pfaffenfang waren zur Unterstützung vor Ort.

Unfall an der Autobahnausfahrt – Nachdem es erst  am letzten Freitag an der BAB-Einmündung gekracht hatte (wurde bereits darüber berichtet), ereignete sich heute, gegen 10.20 Uhr, ein fast identischer Unfall. Zur Unfallzeit wollte ein 83 jähriger Mann aus dem Landkreis Neustadt mit seinem Opel von der Autobahn kommend nach links Richtung Luhe abbiegen. Dabei über sah er aber eine 36 jährige Frau aus dem Landkreis Amberg-Sulzbach, die mit ihrem VW von Luhe in Fahrtrichtung Unterwildenau fuhr.

Im Einmündungsbereich kam es zum Zusammenstoß der beiden Fahrzeuge. Durch den Aufprall erlitten beide Pkw-Lenker leichte Verletzungen. Sie wurden mit dem BRK in ein Krankenhaus eingeliefert. An den Fahrzeugen entstand ein Sachschaden i.H.v. 14000 Euro. Beide waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Während der Unfallaufnahme und der Bergung der Pkw war die Autobahnausfahrt Luhe komplett gesperrt. Der Verkehr auf der Staatsstraße war eingeschränkt möglich. An der Unfallstelle waren Einsatzkräfte der Wehren aus Oberwildenau und Rothenstadt im Einsatz.

Unter Alkoholeinfluss gefahren – Mit ca. 0,6 Promille war am Abend des 30.01.2023 ein 60-jähriger Autofahrer im Stadtgebiet unterwegs, ehe er im Rahmen einer verdachtsunabhängigen Verkehrskontrolle angehalten und zu einem Atemalkoholtest gebeten wurde. Die Weiterfahrt ist ihm daraufhin untersagt worden und zur genauen Ermittlung des Blutalkoholwerts ließ der Betroffene eine freiwillige Blutentnahme durchführen. Sollte sich der Alkoholwert bestätigen, stehen dem Sulzbach-Rosenberger 500 Euro Bußgeld und ein Monat Fahrverbot ins Haus.

Tankbetrüger in Österreich ermittelt – Ein Tankbetrüger war bereits am Sonntag, 29.01.2023 mit einem Mietfahrzeug aus Österreich in eine Tankstelle in der Bayreuther Straße vorgefahren und hatte Benzin im Wert von 39,61 Euro getankt. Statt aber zu bezahlen fuhr der Tankbetrüger einfach in dem Glauben davon, dass er mit österreichischen Kennzeichen nicht ermittelt werden kann. Da hatte er sich jedoch geirrt. Über das Gemeinsame Zentrum der Polizeien Österreichs und Deutschland mit Sitz in Passau, leiteten die Beamten der Polizeiinspektion Sulzbach-Rosenberg sofort Ermittlungen ein. Die österreichischen Kollegen der Polizeiinspektion Zell am Ziller konnten den Tankbetrüger bereits am Folgetag ermitteln. Es handelt sich um einen 27-jährigen Sulzbach-Rosenberger, der sich das Fahrzeug dort ausgeliehen hatte. Er wird sich nun wegen Tankbetrugs verantworten müssen.

Verkehrsunfall mit Sachschaden – Auf dem Parkplatz eines Großmarktes im Amberger Stadtosten kam es am gestrigen Montag zu einem Zusammenstoß zweier Autos. Der entstandene Sachschaden wird auf 3.000 EUR beziffert. Gegen 13.00 Uhr wollte ein 30-jähriger Vilsecker mit seinem Auto den Großparkplatz eines Einkaufsmarktes verlassen. Hierbei übersah dieser den von rechts kommenden und vorfahrtsberechtigten Geldtransporter (36). Bei dem Unfallgeschehen wurde keiner der Beteiligten verletzt.

Verkehrsunfall mit Personenschaden – Am 30.01.23 gegen 14:06 Uhr ereignete sich auf der Bundesstraße 16 im dortigen Baustellenbereich ein Verkehrsunfall. Eine 32jährige Pkw Fahrerin erkannte zu spät, dass der vor ihr fahrende Pkw verkehrsbedingt abbremsen musste. Es kam zum Verkehrsunfall. Die Pkw Fahrerin kam vorsorglich in ein Regensburger Krankenhaus. Die Schadenshöhe wird auf 8500 Euro geschätzt.

Am 30.01.23 gegen 17:35 Uhr ereignete sich auf der Kreisstraße 25 zwischen Greisberg und Danersdorf ein Verkehrsunfall. Ein 24jähriger Pkw Fahrer kam aufgrund von Glätte ins Rutschen, kam von der Fahrbahn ab und prallte dabei gegen einen Telefonmasten. Dieser stürzte wiederum auf einen Weidezaun. Der 24jährige Beifahrer wurde leicht verletzt. Der Pkw Fahrer muss nun mit einer Anzeige wegen des Verdachtes der Fahrlässigen Körperverletzung bei einem Verkehrsunfall und des Verdachtes der Störung von Telekommunikationsanlagen rechnen. Die Schadenshöhe wird insgesamt auf ca. 3500 Euro geschätzt.

Erfolgreicher Trickbetrug – Am Montagnachmittag wurde eine 67-jährige Schwandorferin von ihrem angeblichen Sohn angerufen. Der vermeintliche Sohn bat die 67-Jährige ihm Geld zu überweisen, da er sich neue Möbel kaufen wolle. Tatsächlich überwies die 67-Jährige daraufhin jeweils 1.800.- Euro an ein deutsches und an ein litauisches Konto. Dann brach der Kontakt zu den Betrügern ab. In diesem Zusammenhang weist die Polizei darauf hin, keine Überweisungen ungeprüft vorzunehmen. Fragen sie die Anrufer nach einer Tatsache, die nur die echten Verwandten wissen können oder halten sie vorher Rücksprache mit Angehörigen oder der Polizei.

Alkoholisiert im Bahnhof – Am späten Montagnachmittag erhielt die PI Schwandorf die Mitteilung, dass im Bahnhof Schwandorf eine betrunkene Person in aggressiver Weise Passanten anpöbeln würde. In der Bahnhofshalle trafen die Beamten auf einen 41-Jährigen aus Amberg.  Er war sichtlich betrunken, zu Straftaten war es aber noch nicht gekommen. Die Beamten belehrten den 41-Jährigen sich ruhig zu verhalten. Kaum waren die Beamten wieder abgezogen warf der 41-Jährige seinen vollen Kaffeebecher quer durch den Bahnhof und verteilte mehrere Flaschen Alkohol um sich herum, die teilweise ausliefen. Die Beamten rückten wieder an und nahmen den 41-Jährigen nun in Gewahrsam. Dabei beleidigte er die Beamten mit unflätigen Ausdrücken. Ihn erwartet nun eine Rechnung für die Reinigung der Bahnhofshalle und eine Anzeige der Polizei wegen Beleidigung.

Verkehrsunfallflucht beobachtet – Am Montag, 30.01.23, gegen 15.20 Uhr, hatte eine 57jährige Pkw-Fahrerin im Stadtgebiet Cham rückwärts ausgeparkt und war dabei gegen die Fahrerseite eines auf der gegenüberliegenden Fahrbahnseite abgestellten Pkw gestoßen. Die Frau hatte sich daraufhin unerlaubt mit ihrem Fahrzeug vom Unfallort entfernt, war jedoch von der sich zufällig auf einem Balkon eines angrenzenden Anwesens aufhältigen Geschädigten beobachtet worden, sodass die Verkehrsunfallflucht aufgeklärt werden konnte. De angerichtete Sachschaden war auf etwa 500 Euro geschätzt worden.

Fußgängerin übersehen – Am 30.01.2023 gegen 16:00 Uhr befuhr ein 18-Jähriger mit seinem PKW die Schweigerstraße in Richtung Frauenrichter Straße. Zur gleichen Zeit überquerte eine 20-Jährige die Schweigerstraße am Fußgängerüberweg (Zebrastreifen) von der Fehrstraße in Richtung Gaswerkstraße. Hierbei übersah der PKW-Fahrer die Fußgängerin und erfasste diese mit der Front des PKWs. Die Fußgängerin wurde gegen die Windschutzscheibe geschleudert und stürzte im Anschluss zu Boden. Hierdurch zog sie sich mittelschwere Verletzungen zu. Lebensgefahr bestand nicht. Die Fußgängerin wurde mit dem Rettungsdienst zur weiteren Behandlung in ein Krankenhaus verbracht. Am PKW entstand Sachschaden in Höhe von 700,- Euro. Die Schweigerstraße war zwischen der Fehrstraße und der Frauenrichter Straße während der Unfallaufnahme für ca. 45 Minuten gesperrt.

Mit PKW von Straße abgekommen – Am 30.01.2023 gegen 21:30 Uhr befuhr ein 19-Jähriger mit seinem PKW die St 2166 von Weiden in Richtung Theisseil. Kurz nach der Abfahrt Tröglersricht kam er mit seinem PKW aus ungeklärter Ursache nach links von der Fahrbahn ab und kam erst in der abschüssigen Böschung zum Stehen. Hierdurch erlitt der Fahrer leichte Verletzungen und kam mit dem Rettungsdienst ins Klinikum Weiden. Am PKW entstand Totalschaden in Höhe von 20.000 Euro. Dieser musste mit zwei Abschleppfahrzeugen geborgen werden.

Unfallverursacher leicht verletzt – Am gestrigen Montag befuhren ein 37-jähriger sowie ein 30-jähriger gegen 07:40 Uhr den linken Fahrstreifen der A3 in Fahrtrichtung Frankfurt. Der 30-jährige musste seinen Pkw verkehrsbedingt abbremsen, was der 37-jährige zu spät bemerkte und auf den vorausfahrenden Pkw auffuhr. Der Unfallverursacher wurde hierbei leicht verletzt und musste in ein Regensburger Krankenhaus eingeliefert werden. Die beiden Fahrzeuge waren nicht mehr fahrbereit und mussten abgeschleppt werden. Bei dem Unfall entstand Sachschaden in Höhe von ca. 10.000 Euro, die Feuerwehr Wörth a.d. Donau war zur Absicherung der Unfallstelle vor Ort.

Unfallverursacher macht sich aus dem Staub – Ermittlungen eingeleitet – Am Montag gegen 23:15 Uhr wurden im Baustellenbereich am Autobahnkreuz Regensburg in Fahrtrichtung Passau Straßenarbeiten durchgeführt. Die Verkehrssicherheitsfirma hatte den Arbeitsbereich entsprechend mit einem Sicherungsanhänger sowie mehreren Vorwarnern abgesichert. Trotzdem fuhr ein bislang unbekannter Fahrer mit seinem Mercedes-Sattelzuggespann mit seiner rechten Fahrzeugseite gegen den linken Außenspiegel des Lkw vom Sicherungsanhänger und setzte im Anschluss seine Fahrt fort. Aufgrund der fortgeschrittenen Uhrzeit konnte mit der Firma des Fahrers noch kein Kontakt aufgenommen werden, um den Unfallverursacher in Erfahrung zu bringen. Die Ermittlungen wegen des Unerlaubten Entfernen vom Unfallorts wurden jedenfalls bereits eingeleitet.

Mit „falschen“ amtlichen Kennzeichen unterwegs – Am Montag gegen 14:20 Uhr wurde ein 36-jähriger mit seinem Pkw an der Anschlussstelle Wörth Wiesent einer allgemeinen Verkehrskontrolle unterzogen. Hierbei konnte in Erfahrung gebracht werden, dass der Fahrzeugführer das Fahrzeug in Deutschland erworben und ausführen wollte. Hierzu hat der spätere Beschuldigte kurzerhand ungarische Händlerkennzeichen an den Pkw angebracht. Zum Zwecke des Strafverfahrens musste der 36-jährige aufgrund seines fehlenden Wohnsitz im Inland einen Zustellungsbevollmächtigten benennen, für die nicht vorhandene deutsche Zulassung wurde eine Sicherheit im zweistelligen Bereich einbehalten. Den Fahrzeugführer erwartet nun ein Strafverfahren wegen Kennzeichenmissbrauchs sowie wegen Verstößen gegen das Pflichtversicherungsgesetz und der Abgabenordnung.