Am Freitagnachmittag (10. November) wollte sich ein 42-Jähriger gegenüber einer Bundespolizeistreife am Hauptbahnhof Regensburg nicht ausweisen. Bei der Durchsuchung zur Identitätsfeststellung attackierte der Ukrainer einen Beamten.
Gegen 14:30 Uhr kontrollierte eine Bundespolizeistreife einen Mann am Haupteingang zum Bahnhof Regensburg. Der 42-Jährige weigerte sich, seine Personalien anzugeben und sich auszuweisen. Dabei wurde der Ukrainer laut und aggressiv.
Auch nachdem die Beamten dem Mann zur Durchsetzung der Identitätsfeststellung unmittelbaren Zwang androhten, blieb er uneinsichtig und wollte keine Angaben zur Person machen. Als die Bundespolizisten den Mann nach Ausweisdokumenten durchsuchten, schlug er einem Beamten auf die Hand.
Die Polizisten mussten den 42-Jährigen an die Wand drücken, um weitere Angriffe zu verhindern. Nun lenkte der Mann endlich ein und zeigte seinen Ausweis.
Die Beamten forderten den Ukrainer auf, zum Bundespolizeirevier mitzugehen. Dies lehnte der 42-Jährige wiederum ab. Er nahm der Streife gegenüber erneut eine Angriffshaltung ein. Erst nach Eintreffen einer zweiten Bundespolizeistreife ging der 42-Jährige bereitwillig mit zur Wache.
Das Bundespolizeirevier Regensburg ermittelt wegen tätlichen Angriffs, Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Körperverletzung und Verweigerung der Angaben zur Person. Nach Abschluss der polizeilichen entließen die Beamten den Mann aus der Dienststelle. Der attackierte Beamte blieb unverletzt.
Bericht der Bundespolizei Waldmünchen