Bundespolizei Waidhaus schickt Mann für 372 Tage ins Gefängnis – Die Kontrolle durch Bundespolizisten an der A6 in Waidhaus am Mittwochnachmittag (20. Juli) hatte sich ein Mann aus dem Balkan sicher anders vorgestellt. Sein geplanter Aufenthalt in Deutschland beginnt nun mit einer Freiheitsstrafe von 372 Tagen in der Justizvollzugsanstalt Weiden. Er wurde mittels Haftbefehl gesucht.
Der 37-jährige Kosovare war Beifahrer in einem Pkw mit britischer Zulassung und wurde durch Zivilfahnder der Bundespolizeiinspektion Waidhaus kurz nach der Einreise aus Tschechien kontrolliert. Bei der Überprüfung seiner Personalien konnten die Beamten einen Haftbefehl der Staatsanwaltschaft Heilbronn feststellen. Der 37-Jährige wurde bereits im Juli 2016 wegen Wohnungseinbruchsdiebstahls durch das Amtsgericht Heilbronn zu einer Freiheitsstrafe von 2 Jahren und 3 Monaten verurteilt.
Eine Teilstrafe saß der verurteilte Dieb auch bis zu seiner Abschiebung im April 2017 ab. Da er jetzt erneut versucht hat nach Deutschland einzureisen muss er nun die restlichen 372 Tage Freiheitsstrafe in der Justizvollzugsanstalt Weiden absitzen.
5.000 Euro am Bahnsteig vergessen – Bundespolizei stellt Fundsache sicher – Erleichtern nahm eine Reisende der Deutschen Bahn am Mittwochnachmittag (19. Juli) ihren Rucksack bei der Bundespolizei in Weiden entgegen. Sie hatte ihr Gepäckstück beim Umsteigen am Bahnsteig in Weiden liegengelassen. Der Inhalt des Rucksackes: 5.000 Euro Bargeld.
Einem aufmerksamen Mitarbeiter der Deutschen Bahn ist es zu verdanken, dass eine 35-jährige Ukrainerin nun beruhigt die Weiterreise antreten kann. Sie vergaß ihren Rucksack beim Umsteigen am Bahnsteig in Weiden. Als sie das bemerkte fuhr sie sofort wieder zurück zum Weidner Bahnhof und meldete sich bei der Wache der Bundespolizei.
Im Rucksack befanden sich ein Smartphone, wichtige Dokumente und 5.000 Euro Bargeld. Sichtlich erleichtert bedankte sich die Ukrainerin bei den Beamten und stieg diesmal mit Rucksack in ihren Anschlusszug.
Berichte der Bundespolizei Waidhaus