A93 / Kiefersfelden (ots). Die Rosenheimer Bundespolizei hat am Mittwoch (13. Juli) einen rumänischen Staatsangehörigen wegen Beleidigung angezeigt und ihm 500 Euro abgenommen.
Bei einer Grenzkontrolle auf der A93 sollte der Mann wegen eines Verstoßes nach dem Waffengesetz zunächst 50 Euro als Sicherheit für das Ordnungswidrigkeitenverfahren hinterlegen. Nachdem er das offenbar nicht einsehen wollte, wurde er zunehmend aggressiv und musste letztlich das Zehnfache “berappen”.
In der Grenzkontrollstelle nahe Kiefersfelden überprüften Bundespolizisten die Insassen eines Busses, der von Grenoble nach Bukarest unterwegs war. Der 37-jährige Rumäne konnte sich mit seiner Identitätskarte ordnungsgemäß ausweisen. In seiner Tasche fanden die Beamten ein Springmesser mit seitlich herausspringender, einseitig geschliffener Klinge.
Auf den Verstoß gegen das Waffengesetz hingewiesen, zeigte sich der Mann äußerst unkooperativ, wurde gegenüber den Beamten ausfällig und beleidigte diese mehrfach. Daher muss er mit einem Strafverfahren wegen Beleidigung rechnen.
Hierfür hatte er eine Sicherheitsleistung von 500 Euro, und damit das Zehnfache des ursprünglichen Betrags, zu hinterlegen. Nachdem das Messer sichergestellt wurde, durfte der Südosteuropäer seine Reise fortsetzen.
(Bericht und Bild: Bundespolizei Rosenheim)