Oberpfalz / Bayern / Deutschland / Welt
Polizei Regenstauf Bundespolizei Bundespolizisten

Furth im Wald – Bundespolizisten stoppen Einschleusung

Furth im Wald

Furth im Wald – Samstagnacht (3. Mai) haben Bundespolizisten am Grenzübergang Furth im Wald die Einschleusung von vier Russen verhindert. Ein 38-jähriger Rumäne wollte mit den Männern nach Frankreich reisen. Die Bundespolizei ermittelt.
Gegen 22:30 Uhr kontrollierten Bundespolizisten am Grenzübergang einen Pkw mit tschechischer Zulassung. Der 38-jährige Fahrer konnte einen rumänischen Personalausweis vorzeigen. Bei den vier Mitfahrern handelte es sich um russische Staatsangehörige im Alter zwischen 27 und 41 Jahren. Keiner der vier Russen konnte einen erforderlichen Reisepass vorlegen.
Polizei Regenstauf Bundespolizei Bundespolizisten Furth im Wald
Die Ermittlungen ergaben, dass die drei jüngeren im Besitz gültiger französischer Aufenthaltstitel waren. Gegen den 41-Jährigen lag ein gültiges Einreiseverbot für Deutschland vor. Nach Angaben des Fahrers wäre das Reiseziel Frankreich gewesen.
Das Bundespolizeirevier leitete gegen den rumänischen Fahrer Ermittlungen wegen Einschleusens von Ausländern ein. Zudem zeigten die Beamten die russischen Staatsangehörigen wegen versuchter unerlaubter Einreise an.
Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen gestatteten die Bundespolizisten dem Rumänen die Weiterreise und wiesen die vier Russen zurück nach Tschechien.