Furth im Wald. Am Freitagvormittag (13. Mai) haben Bundespolizei-Fahnder zwei Syrer und eine Vietnamesin ohne Grenzübertrittspapiere erwischt.
In einem Zug aus Tschechien ertappten Further Bundespolizisten gegen 12:20 Uhr zwei illegal eingereiste Syrer. Die beiden Männer im Alter von 20 bzw. 23 Jahren führten weder einen Reisepass noch eine Berechtigung für den legalen Aufenthalt in Deutschland mit. Die Beamten zeigten die Syrer wegen illegaler Einreise und unerlaubten Aufenthalts an und schoben sie am Samstag (14. Mai) nach Tschechien zurück.
Im selben Zug entdeckten die Bundespolizisten eine weitere illegale Einreise: eine 49-jährige Vietnamesin hatte die Grenze mit einem für zehn Tage gültigen und mittlerweile abgelaufenen Visum überschritten. Da ihre Aufenthaltstage schon „verbraucht“ waren, hätte sie nach Deutschland nicht einreisen und sich im Bundesgebiet nicht weiter aufhalten dürfen.
In der Vernehmung gab die 49-Jährige an, dass sie wegen eines positiven Corona-Testes ihren Rückflug nach Hause nicht hatte antreten können. Sie habe es dabei versäumt, ihr Visum verlängern zu lassen.
Die Beamten zeigten die 49-Jährige deshalb wegen illegaler Einreise und unerlaubten Aufenthalts an. Ihre Ausreise nach Singapur am Samstag (14. Mai) bestätigte die Bundespolizei am Münchner Flughafen.
(Bericht der Bundespolizei Waldmünchen / Bild: Archivbild)