Themenausstellung in der Stadtbibliothek unter dem Motto: „Rückzugsorte“
Der Monat August steht zumindest hierzulande für Ferien und Urlaub. Viele Menschen wollen verreisen, etwas Neues sehen, sich erholen. Neben den gängigen Lösungen wie Strandurlaube, Städtebesichtigungen, Ferien auf dem Bauernhof oder Wandertouren in den Bergen gibt es auch noch andere: Einige davon werden in der Ausstellung der Stadtbibliothek zum Thema „Rückzugsorte“ vorgestellt.
Im Bereich des Wanderns etwa sind das z.B. Besinnungswege, kurze Auszeiten vom Alltag, wie man sie etwa vom Jakobsweg kennt. Dazu kommen Urlaube mit Wohnmobil, nicht zuletzt seit Corona und den Überlegungen, wie man nachhaltig leben kann, eine zunehmend populäre Form der Urlaubsgestaltung. Für Menschen, die ihre eigenen Grenzen ausloten wollen, wird auf anspruchsvolle Wanderungen, z.B. in Island, oder am Beispiel der Atlantiküberquerung von Gabi Schenkel auf Seefahrten hingewiesen.
Der Begriff „Rückzugsorte“ wird aber auch langfristig gedeutet, als ein dauerhafter Weg, den eigenen Alltag zu verändern und neue Schwerpunkte für das eigene Leben zu setzen. So ist bei jungen Menschen – bisher nicht die typischen Interessenten – derzeit ein klarer Trend zum Schrebergarten zu erkennen, der nicht nur als Ort der Ruhe betrachtet wird, sondern auch als Möglichkeit, seinen Alltag wenigstens in einigen Bereichen selbst zu gestalten, dem ursprünglichen Leben näherzukommen, wachsen zu sehen, was man selbst gepflanzt hat. Kleine Häuschen oder umgebaute Schuppen im eigenen Grundstück sind eine weitere, leichter zu realisierende Möglichkeit, einen Ruheort zu gestalten.
Eine besonders gravierende Form des Rückzugs aus dem Alltag wird ebenfalls vorgestellt: das Leben in einem Kloster. Am Schluss noch etwas für Kinder: Auch sie sind oft angespannt, mehr als man das gemeinhin erwartet, und auch sie brauchen Entspannung. Dazu wird eine CD mit von Florian Fischer gelesenen Fantasiereisen angeboten, die Kindern nicht nur am Tag Abstand vom Alltag ermöglichen, sondern auch das Einschlafen erleichtern.
Matthäus-Boegl-Straße bleibt weiterhin gesperrt
Wegen der Aufstellung eines Containers und Baustoffanlieferungen wird die Matthäus-Boegl-Straße auf Höhe der Hausnummer 6 noch bis voraussichtlich 09. September 2022 gesperrt bleiben. Die Umleitung erfolgt über Dr.-Eberle-Straße, Wildbadstraße, Weinberger Straße und umgekehrt. Der Anliegerverkehr ist bis zur Baustelle frei.
Zahn der Zeit nagt an der Rathausuhr
Im wahrsten Sinn des Wortes hat der Zahn der Zeit an der Rathausuhr in Neumarkt genagt. Das 65 Jahre alte Uhrwerk in einem Glaskasten im 4. Stock des Rathauses steht seit zwei Wochen und die beiden Zifferblätter in Richtung Untere und Obere Marktstraße stehen ebenfalls ununterbrochen auf der gleichen Zeit. Die Stadt hat daher die Turmuhrfabrik Rauscher beauftragt, sich den Schaden anzusehen. Nach eingehender Prüfung steht nun fest, dass ein Zahnrad abgeschliffen ist und erneuert werden muss.
Dafür muss aber das Uhrwerk der Rathausuhr aus dem Jahre 1957 ausgebaut, ins Werk verbracht und dort zerlegt werden. Dann wird das Zahnrad in der Manufaktur „maßgeschneidert“ neu angefertigt und wieder eingebaut sowie das Uhrwerk komplett überholt. Das soll bis Mitte Oktober geschehen sein. Bis dahin müssen die Neumarkterinnen und Neumarkter beim gewohnten Blick auf die Rathausuhr während des Gangs durch die Marktstraße beachten, dass sie steht und 23 Stunden und 58 Minuten am Tag eine falsche Zeit anzeigt. Nur um 6 Uhr und um 18 Uhr stimmt zweimal am Tag die Zeitangabe …
Endlich wieder JURA-Volksfest – Stadt erwartet dazu vom 12. bis 22. August rund 300.000 Besucher
Nach der coronabedingten Pause findet nach drei Jahren endlich wieder das weithin beliebte JURA-Volksfest in Neumarkt statt. Die Verantwortlichen rechnen vom 12. bis 22. August wie in früheren Jahren mit rund 300.000 Besuchern an den elf Festtagen. „Das können sogar mehr werden, denn wie schon unser Frühlingsfest gezeigt hat, genießen es die Menschen, dass sie wieder raus können, sie wollen es sich gutgehen lassen und auch mal feiern“, stellt Neumarkts Oberbürgermeister Thomas Thumann fest, der am 12. August um 19 Uhr in der Großen Jurahalle das erste Fass Festbier anzapfen wird. Zuvor gibt es um 18 Uhr das Standkonzert und den Tanz der Schäffler vor dem Rathaus mit dem Freibierausschank der Neumarkter Lammsbräu, die diesmal das Festbier liefert. Gegen 18.30 Uhr folgt der Auszug von der Innenstadt zum Festplatz.
Als Festwirtsehepaar beim Volksfest fungieren erstmals Bine und Marco Härteis. Beim Bierpreis liegt Neumarkt mit 7,80 Euro im Vergleich zu vielen ähnlichen Festen im untersten Bereich und sogar noch 10 Cent unter dem Bierpreis wie er beim letzten Neumarkter Volksfest 2019 gegolten hat. Viele attraktive Fahr- und Schaugeschäfte, ein breites Speisen- und Getränkeangebot sowie tolle musikalische Höhepunkte mit Blas- und Showkapellen, aber auch Rockbands sorgen für ein abwechslungsreiches Programm.
Besondere Programmpunkte sind der große Festzug durch die Innenstadt am Sonntag, 14.08. ab 14 Uhr, die beiden Familiennachmittage am 16.08. und19.08. sowie die traditionelle Pferde- und Fohlenschau am letzten Montag ab 9 Uhr. Weitere Vorteile beim Neumarkter JURA-Volksfest sind die über 1.300 kostenlosen Parkplätze für die Besucher auf dem Parkplatz beim Festplatz und die rund 8.500 Sitzplätze in der Großen und Kleinen Jurahalle, im Biergarten sowie im bzw. vor dem Weinzelt, das in diesem Jahr auch neu gestaltet wird.
Das Programm und alle Infos zum Volksfest finden sich unter www.neumarkt-volksfest.de
Gemeinsamer Messeauftritt der Stadt bei der Consumenta 2022 – Anmeldung noch bis Ende August möglich
„Wir werden die Consumenta erneut als Plattform nutzen, um die Stadt Neumarkt mit ihrem Potenzial und ihren Qualitäten zu präsentieren, vor allem wollen wir wieder zeigen, welch hervorragende Firmen, Handwerker und Betriebe wir beheimaten“, stellt Oberbürgermeister Thomas Thumann die Zielrichtung vor. „Daher bieten wir wie schon mehrfach bei früheren Consumenta-Auftritten einen Gemeinschaftsstand, an dem sich Unternehmen beteiligen und ihr Portfolie vorstellen können. Dafür haben wir noch Plätze.“ Die Consumenta dauert heuer vom 26. bis zum 30. Oktober. Interessierte Ausstellerfirmen aus der Stadt und dem Landkreis können sich noch bis Ende August 2022 beim Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Neumarkt über Christian Rastätter (christian.rastaetter@neumarkt.de ) oder unter https://www.consumenta.de/ anmelden.
Die Stadt Neumarkt i.d.OPf. nimmt heuer bereits zum 12. Mal mit einem Gemeinschaftsstand an der größten Verbrauchermesse Süddeutschlands teil. Seit vielen Jahren nutzt Neumarkt die Verbrauchermesse Consumenta in Nürnberg als Plattform, um sich als attraktive Stadt mit ihren Einrichtungen, ihrem reichhaltigen kulturellen Leben und dem Tourismusangebot zu präsentieren. Gleichzeitig soll damit der Wirtschaftsstandort Neumarkt mit seinen leistungsfähigen Firmen und Unternehmen vorgestellt und deren Potenzial aufgezeigt werden. Der Gemeinschaftsauftritt der Stadt Neumarkt ist stetig gewachsen und sie gehört seit mehreren Jahren zu den größten kommunalen Ausstellern vor Ort.
Das Amt für Wirtschaftsförderung der Stadt Neumarkt beteiligt sich im Rahmen des Standortmarketings an regionalen und überregionalen Messen verschiedener Branchen und Schwerpunkte. Die Messeauftritte werden durch Standpartnerschaften nach dem Prinzip des Neumarkter Gemeinschaftsstandes “Starke Stadt” realisiert. Dabei übernimmt die Wirtschaftsförderung Neumarkt für die Stadt die gesamte Organisation und Vorbereitung des Gemeinschaftsstandes und bietet interessierten Unternehmen, Institutionen und Gebietskörperschaften aus dem Neumarkter Stadtgebiet die Möglichkeit, sich gewinnbringend zu präsentieren. Die Stadt sorgt für die richtige Atmosphäre und steht den Mitausstellern als Service-Partner vor Ort zur Seite. Mit einem Biergarten im Zentrum des Gemeinschaftsauftritts sowie einer Service-Lounge für Mitaussteller und deren Kunden sorgt die Stadt für ein Wohlfühlflair und das richtige Ambiente für Kunden, Aussteller und Besucher.
Der Auftritt als “Starke Stadt” Neumarkt hat für die teilnehmenden Unternehmen vielerlei Vorteile. Die Teilnahme wird günstiger und repräsentativer, wenn der Auftritt unter dem Dach der Stadt dargestellt wird. Des Weiteren versucht die Stadt durch verschiedene und mit Neumarkter Unternehmen koordinierte Marketingmaßnahmen und Thementage während der Messe auf sich aufmerksam zu machen und durch ein rundes und schlüssiges Vermarktungskonzept ein breites sowie fachlich interessiertes Publikum zu erreichen. Firmenaussteller des Neumarkter Gemeinschaftsstandes melden sich eigenständig als Aussteller an und treten mit ihrem jeweiligen Corporate Design auf.
(Berichte und Bild der Stadt Neumarkt)