Lindau (ots). Am Samstag (29. Oktober) hat die Bundespolizei einen 52-jährigen Deutschen hinter Gitter gebracht. Der mit vier Haftbefehlen gesuchte Oberbayer hatte es offensichtlich bisher geschafft, seine Haftstrafen zu umgehen. Doch nun klickten bei der Grenzkontrolle die Handschellen.
Eine Streife der Lindauer Bundespolizei kontrollierte am Grenzübergang Hörbranz (BAB 96) die Insassen eines Schienenersatzbusses mit dem Routing Zürich-München. Bei der Überprüfung eines Fahrgastes schlug der Fahndungscomputer gleich mehrfach an.
Gegen den 52-Jährigen lagen seit über einem Jahr vier Vollstreckungshaftbefehle der Staatsanwaltschaft Ingolstadt wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis und Trunkenheit im Verkehr vor. Außerdem war die Staatsanwaltschaft Ingolstadt aufgrund eines neuerlichen Falls des Fahrens ohne Fahrerlaubnis per Aufenthaltsermittlung auf der Suche nach dem Mann.
Die Bundespolizisten lieferten den Verurteilten am Samstagnachmittag zur Verbüßung einer Freiheitsstrafe von insgesamt zwei Jahren und sechs Monaten in die Justizvollzugsanstalt Kempten ein.
(Bericht und Bild: Bundespolizei)