Arnschwang. Ein tschechischer Kleintransporter wurde auf der B 20 bei Arnschwang von einer Streife der PI Furth im Wald zur Kontrolle angehalten. Obwohl der 38-jährige Fahrer des Kleintransporters im gewerblichen Güterverkehr unterwegs war und dazu verpflichtet ist Aufzeichnungen über seine Lenk- und Ruhezeiten zu führen, konnte er diese nur lückenhaft vorweisen. Zudem war ein Reifen seines Transporter völlig abgefahren. Die Weiterfahrt des Tschechen wurde unterbunden, er musste eine Sicherheitsleistung in Höhe von knapp 200 Euro bezahlen.
Furth im Wald. Am Dienstagmittag kontrollierten Beamte der Grenzpolizeigruppe einen 32jährigen tschechischen Staatsangehörigen aus Domazlice am Steuer eines Pkw Peugeot. Der Mann stand augenscheinlich deutlich unter Drogeneinfluss und räumte ein, Drogen konsumiert zu haben. Die Weiterfahrt des Mannes wurde untersagt, eine Blutentnahme durchgeführt. Ein Verfahren nach dem Straßenverkehrsgesetz wurde eingeleitet.
Arnschwang/B20. Bei der Kontrolle eines Mercedes C-Klasse mit rumänischer Zulassung auf der B 20 bei Arnschwang wurde festgestellt, dass der 31jährige Fahrer und Halter des Fahrzeuges bereits seit mehreren Jahren in Deutschland lebt und arbeitet. Er hatte jedoch seinen Pkw nicht umgemeldet und so Steuern hinterzogen. Gegen ihn wird nun eine Anzeige nach dem Kraftfahrzeugsteuergesetz erstattet und an die zuständigen Zollbehörden weitergeleitet. Die nicht entrichtete Kfz-Steuer wird von dort nacherhoben.
Furth im Wald. Ein 76-jähriger Rentner erhielt einen Anruf in welchem ihm mitgeteilt wurde er hätte verschiedene Reisen sowie Bargeld gewonnen. Weiter habe er eine verbilligte Teilnahme an weiteren Gewinnspielen gewonnen. Der Senior gab zuerst seine gesamten Daten an, wurde dann jedoch misstrauisch und beendete das Gespräch ohne ein Abo oder ähnliches abgeschlossen zu haben. Bei dem Gewinnversprechen handelt es sich um eine bekannte Vorgehensweise von Callcentern. Die Polizei hat entsprechende Ermittlungen eingeleitet.
Arnschwang. Am Dienstagvormittag führte die Verkehrspolizei Regensburg eine Geschwindigkeitsmessung auf der B 20 Höhe Arnschwang durch. Insbesamt wurde die Geschwindigkeit von 913 Fahrzeugen gemessen. Davon waren 58 bei den erlaubten 100 km/h zu schnell. 30 Verkehrsteilnehmer erhalten eine Bußgeldanzeige, 28 eine gebührenpflichtige Verwarnung. Spitzenreiter war ein Pkw mit 157 km/h. Neben einem saftigen Bußgeld erwartet den Fahrer ein Fahrverbot.